Akademische Arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diagnose "verbale Entwicklungsdyspraxie" ist umstritten. Nach Meinung vieler Autoren sind die Erscheinungsbilder, die diese Sprachstörung charakterisieren sollen, zu diffus und vage. Als erstes sollte man sich als Therapeut über Hinweise aus Vorbefunden (z.B. EEG) informieren, welche Therapieanstrengungen bereits stattgefunden haben und welche Diagnosen vielleicht schon gestellt wurden. Man sollte sich von der Bezugsperson des Kindes die mögliche Störung und deren Entwicklung schildern lassen. Dies alles geschieht in Form eines Anamnesebogens. Hier sollte eine Idee über die mögliche Störung vorliegen. Neben systematischen Prüfverfahren sollte eine Beurteilung der Spontansprache stattfinden. Durch ein Screening sollte der Verdacht auf VED erhärtet werden. Dann kann mit einer spezifischen Diagnostik begonnen werden, um den Schweregrad und den Schwerpunkt der Störung festzustellen und um einen gezielten Therapieplan zu erstellen.
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