Die Studie fragt nach dem Beitrag sogenannter Fortbildungsberufe zur Lösung des Qualifizierungs-, Abwanderungs- und Nachwuchsproblems der dualen Berufsausbildung. Im Mittelpunkt der Studie stehen drei zentrale Probleme des dualen Systems der Berufsausbildung in Deutschland: die Bewältigung neuartiger Qualifikationsanforderungen, die Abwanderung von Arbeitskräften aus ihren Ausbildungsbranchen und die Rekrutierung von qualifiziertem Nachwuchs. Einerseits wird der Frage nachgegangen, inwieweit diese Probleme in einer der wichtigsten Ausbildungsbranchen, dem Kraftfahrzeuggewerbe, mit Einführung des Fortbildungsberufs "Kraftfahrzeug-Servicetechniker" gelöst werden. Andererseits werden Elemente einer Soziologie der beruflichen Weiterbildung skizziert. Dabei wird die "Verberuflichung von Weiterbildung", wie sich die Schaffung von Fortbildungsberufen auch charakterisieren läßt, als prinzipiell tauglicher Problemlösungsansatz identifiziert, wenn bestimmte zusätzliche Bedingungen erfüllt sind.
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