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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2,7, Universität Duisburg-Essen (Energiewirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Klimawandel, Unsicherheiten in der Energieversorgung und steigende Energiepreise sind Themen, die in Europa und in Deutschland nahezu täglich in der Diskussion stehen. Die weltweiten Klimaänderungen und dessen Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen sind besonders in den letzten Jahren erkennbar. So treten vermehrt Wetterereignisse wie lange Trockenheitsperioden, Hitzewellen und Wirbelstürme auf. Gründe…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 2,7, Universität Duisburg-Essen (Energiewirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Klimawandel, Unsicherheiten in der Energieversorgung und steigende Energiepreise sind Themen, die in Europa und in Deutschland nahezu täglich in der Diskussion stehen. Die weltweiten Klimaänderungen und dessen Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen sind besonders in den letzten Jahren erkennbar. So treten vermehrt Wetterereignisse wie lange Trockenheitsperioden, Hitzewellen und Wirbelstürme auf. Gründe dafür sind die anthropogenen, vom Menschen erzeugten, Treibhausgasemissionen, die zu einer Erhöhung der durchschnittlichen globalen Temperatur führen und Ökosysteme dadurch schädigen. Allein zwischen den Jahren 1970 und 2004 sind die globalen Treibhausgasemissionen um ca. 70 % gestiegen. Gemäß dem 4. Syntheseberichtes des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen IPCC ist die durchschnittliche globale Temperatur zwischen den Jahren 1906 und 2005 um ca. 0,74 °C gestiegen. Mit der Unter-zeichnung des Kyoto-Protokolls aus dem Jahr 1997 haben sich die Industriestaaten verpflichtet, die Emission von sechs Treibhausgasen im Zeitrum zwi-schen 2008 und 2012 um mindestens 5,2 % im Vergleich zum Jahr 1990 zu senken. Ein weiteres Thema in der politischen Diskussion ist die zunehmende Importabhängigkeit hinsichtlich von Rohstoffen zur Energieerzeugung. Wenn die heimische Energieversorgung der jeweiligen EU-Mitgliedsstaaten nicht gestärkt wird, wird die Importabhängigkeit der europäischen Energieerzeugung in den kommenden 20 bis 30 Jahren bis auf etwa 70 % ansteigen. Diese liegt derzeit bei ca. 50 %. Eine Problematik der Abhängigkeit ist, dass einige Importe aus Ländern stammen, in denen unsichere politische Verhältnisse bestehen. Des Weiteren sind Energiereserven nur in wenigen Ländern vorhanden, was die Abhängigkeit weiter verstärkt. In der EU sind die Erdöl- und Erdgaspreise seit dem Jahr 2004 um das Zweifache gestiegen. Durch diese Steigerung sind die Strompreise ebenfalls gestiegen und bereiten den Verbrauchern höhere Kosten beim Stromverbrauch. Durch die steigende Importabhängigkeit und der ansteigenden weltweiten Nachfrage nach fossilen Brennstoffen, werden die Erdöl- und Erdgaspreise in den kommenden Jahren weiter steigen. Ein Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen, der Importabhängigkeit sowie der Energieversorgungsunsicherheiten bietet neben europäischen Maßnahmen wie z.B. die Erhöhung des Anteils an Erneuerbaren Energien am Energieverbrauch, vor allem die Steigerung der Energieeffizienz in der EU.