Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Zentrum für Management im Gesundheitswesen), Veranstaltung: Universitätslehrgang Patientensicherheit durch Risiko- und Qualitätsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit kommt es zu einem Anstieg der sogenannten „Non Communicable Diseases“, wobei die Ernährung einen wesentlichen Einflussfaktor darstellt. Diese Gesundheitsprobleme sind weitgehend vermeidbar und weisen gemeinsame Risikofaktoren und Handlungsmöglichkeiten auf. Die negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität jedes einzelnen, aber auch für die Gesellschaft sind enorm. Gleichzeitig steigen die Belastungen für Gesundheitssysteme und die Volkswirtschaft. Es ist daher notwendig, integrative Maßnahmen im Bereich der ernährungsbezogenen Prävention zu setzen. Auf Grund des globalen Problems von Adipositas, Bewegungsmangel und den damit verbundenen nicht übertragbaren Krankheiten wird es immer wichtiger, effektive Methoden beziehungsweise Studiendesigns zu entwickeln. Diese sollen erreichen, dass Menschen zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung motiviert werden. Die Ergebnisse bisheriger Projekte beruhen in vielen Fällen auf Wissensvermittlung. Ihnen gemeinsam ist, dass sie nur sehr kurzfristig positiv sind, oder sie nur sehr wenig relevante Ergebnisse bringen. Aus diesem Grund sind Projekte mit anderen Ansätzen notwendig, um Menschen zu einer positiven Veränderung ihres Ernährungsverhaltens zu bewegen. Es ist daher Ziel dieser Arbeit, die verschiedenen modernen Theorien/ Modelle der Kognitions- und Neurowissenschaften zu betrachten. Abgeleitet aus diesen Erkenntnissen soll ein Konzept zur Änderung des Ernährungsverhaltens entwickelt werden. Dieses Konzept soll zu einem späteren Zeitpunkt als konkretes Projekt des Studiengangs Biomedizinische Analytik der Fachhochschule Salzburg an Schulen verwirklicht werden.