Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Etwa 450.000 Zertifikate und Optionsscheine und mehr als 800.000 Finanzprodukte sind derzeit laut Schätzungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Deutschland auf dem Markt. Das Risiko bei Geldanlagemöglichkeiten einen Verlust zu erwirtschaften, wird durch geschickten Einsatz von Werbematerial verschleiert und das Augenmerk des Verbrauchers lediglich auf die Gewinnmöglichkeiten gelenkt. Nicht selten kommt es vor, dass neben der mangelhaften Beratung, Verbraucher sogar dazu gedrängt werden ihr Kapital anzulegen, obwohl dies ihre Wünsche und Vorstellungen weit verfehlt. Viele Anleger haben ihre Ersparnisse durch unseriöse Anbieter verloren (BT-Drucks. 17/2136: 2). Die vorliegende Arbeit soll das Vorgehen und das Auftreten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht durchleuchten. Jener Bundesanstalt, die den Schutz des Verbrauchers auf ihre Fahnen geschrieben hat. Warum ein Verbraucherschutz/ Anlegerschutz notwendig ist und wie man ihn gewährleisten kann - das sind die wesentlichen Punkte, die es abzuklären gilt. Vorher muss definiert werden wer aus welchen Gründen diesen Schutz in welcher Weise genießt. Die jüngsten strukturellen Veränderungen der BaFin nach ihrem zehnjährigen Bestehen werden ebenso analysiert wie auch die genaue Zusammensetzung und Aufgabe der jeweiligen Organe der nationalen Finanzaufsicht.
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