Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Soziologie II), Veranstaltung: Soziologie der Eliten, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die These von der Verbürgerlichung der politischen Elite Deutschlands untersucht. Ist eine solche Tendenz empirisch tatsächlich auffindbar? Und welche Schlüsse lassen sich daraus für Politik, Wählerschaft und Gesellschaft ziehen? Dabei orientiert sich die Arbeit in ihrem Vorgehen insbesondere an den Arbeiten des in Deutschland durch seine Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Elitesoziologie bekannt gewordenen Eliteforschers Michael Hartmann. Zur empirischen Überprüfung seiner These werden die Lebensläufe der Mitglieder des Kabinetts sowie einer Zufallsauswahl der Mitglieder des Deutschen Bundestages (MdBs) über fünf Wahlperioden hinweg untersucht. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Teile. Nach der Einleitung wird der theoretische Hintergrund der Arbeit vorgestellt. Dazu erfolgt zunächst eine kurze Einführung in die Elitesoziologie und daran anschließend ein Überblick über den bisherigen Forschungsstand zum untersuchten Thema in der BRD gegeben, mit einem Schwerpunkt auf den Studien Hartmanns. Im Verlauf dieser Erläuterungen werden auch die für die vorliegende Arbeit zentralen Begriffe - Elite, Funktionselite und Verbürgerlichung - entwickelt. Im nächsten Schritt wird die These der Verbürgerlichung der politischen Elite Deutschlands empirisch überprüft, die Ergebnisse dargestellt und interpretiert. Schließlich werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Fazit gezogen.
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