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Ist Verbundenheit, wie Studien nahelegen, die Essenz von Spiritualität? Und wie könnte ein Religionsmodell aussehen, das auf Verbundenheit als religiöse Bewusstseinsqualität aufbaut? Auf Basis qualitativer Daten aus Interviews mit Langzeitpraktizierenden aus spirituellen und künstlerischen Handlungsfeldern, entwickelt Britta Richter, im Gefolge phänomenologischer Lebensweltanalyse (Luckmann/Schütz), Modelle religiöser Selbst-Identität. Die Autorin folgt in phänomenologischen Analysen den narrativen Sinn-Konstruktionen zu ihrem Ursprung im praktischen Tun. Sie zeigt auf, dass Bindungen an…mehr
Ist Verbundenheit, wie Studien nahelegen, die Essenz von Spiritualität? Und wie könnte ein Religionsmodell aussehen, das auf Verbundenheit als religiöse Bewusstseinsqualität aufbaut? Auf Basis qualitativer Daten aus Interviews mit Langzeitpraktizierenden aus spirituellen und künstlerischen Handlungsfeldern, entwickelt Britta Richter, im Gefolge phänomenologischer Lebensweltanalyse (Luckmann/Schütz), Modelle religiöser Selbst-Identität. Die Autorin folgt in phänomenologischen Analysen den narrativen Sinn-Konstruktionen zu ihrem Ursprung im praktischen Tun. Sie zeigt auf, dass Bindungen an Sinn-Quellen (Charles Taylor), Praktiken und Habitus, einer ontologischen Handlungslogik des Seins-Bewusstseins folgen und rekonstruiert, wie im Zwischenraum von Immanenz und Transzendenz, Welt-Beziehung und Seins-Beziehung, bedingtem und unbedingtem Sinn, Seins-Sinn-Bewusstsein verkörpert wird (religio). Unter Aufnahme bindungstheoretischer und theologischer Ansätze, wird ein Verständnis von symbolischer Identität entwickelt, in dem sich das Selbst, in der Praxis von Verbundenheit, Selbst-Transzendenz und Transformation, durch Selbstdeutung in der Gesellschaft, als verkörperte Religion seiner religio, individuiert.
Britta Richter studierte ev. Theologie, Schulmusik und Soziologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin hat sie an der Universität Graz, dem Max-Weber-Kolleg Erfurt und der Universität Bielefeld gearbeitet, wo sie 2021 im Fachbereich Theologie promoviert wurde.
Inhaltsangabe
Einleitung und Einordnung: Religio als Rückbindung ans Sein und die Bewusstseinsqualität Verbundenheit als Aufgabe einer empirischen Religionsforschung.- Thomas Luckmanns Religionsdefinition als Grundlage des Entwicklungsmodells religiöser Selbst-Bewusstseins-Identität.- Empirische Operationalisierung der Untersuchung.- Fallbeispiel Roman Rosenstock: Das Selbst als Tiefen-Rezeptivität – Verkörperung und Erschließung in der Tiefen-Rezeptivitäts-Ontologie.- Fallbeispiel Kerstin Meyer: Das Selbst-Bewusstsein als Liebes-Gefühl – Rückbindung und Beziehung in der Seins-Liebe-Gefühls-Identität.- Fallbeispiel Katharina von Stolzenburg: Das Selbst als Sinn-Bewusstsein – Expressivität und Kommunikation in der Seins-Sinn-Stärke-Ontologie.- Fallbeispiel Jonas Johansson: Selbst als Ewigkeit – Verewigung und Entgrenzung in der Seins-Zeit-Vergegenwärtigungs-Ontologie.- Fallbeispiel Rita Kühn: Das Selbst als Freiheits-Herrschafts-Lehre – Die Befreiungs-Lehre der Seins-Freiheits-Herrschafts-Ontologie.- Fallbeispiel: Ingeborg Walker: Das Selbst als Gott – Die Seins-Mensch-Individuations-Ontologie der Theosis.- Theoretische Fundierung des Netzwerk-Modells religiöser Selbst-Identität.
Einleitung und Einordnung: Religio als Rückbindung ans Sein und die Bewusstseinsqualität Verbundenheit als Aufgabe einer empirischen Religionsforschung.- Thomas Luckmanns Religionsdefinition als Grundlage des Entwicklungsmodells religiöser Selbst-Bewusstseins-Identität.- Empirische Operationalisierung der Untersuchung.- Fallbeispiel Roman Rosenstock: Das Selbst als Tiefen-Rezeptivität - Verkörperung und Erschließung in der Tiefen-Rezeptivitäts-Ontologie.- Fallbeispiel Kerstin Meyer: Das Selbst-Bewusstsein als Liebes-Gefühl - Rückbindung und Beziehung in der Seins-Liebe-Gefühls-Identität.- Fallbeispiel Katharina von Stolzenburg: Das Selbst als Sinn-Bewusstsein - Expressivität und Kommunikation in der Seins-Sinn-Stärke-Ontologie.- Fallbeispiel Jonas Johansson: Selbst als Ewigkeit - Verewigung und Entgrenzung in der Seins-Zeit-Vergegenwärtigungs-Ontologie.- Fallbeispiel Rita Kühn: Das Selbst als Freiheits-Herrschafts-Lehre - Die Befreiungs-Lehreder Seins-Freiheits-Herrschafts-Ontologie.- Fallbeispiel: Ingeborg Walker: Das Selbst als Gott - Die Seins-Mensch-Individuations-Ontologie der Theosis.- Theoretische Fundierung des Netzwerk-Modells religiöser Selbst-Identität.
Einleitung und Einordnung: Religio als Rückbindung ans Sein und die Bewusstseinsqualität Verbundenheit als Aufgabe einer empirischen Religionsforschung.- Thomas Luckmanns Religionsdefinition als Grundlage des Entwicklungsmodells religiöser Selbst-Bewusstseins-Identität.- Empirische Operationalisierung der Untersuchung.- Fallbeispiel Roman Rosenstock: Das Selbst als Tiefen-Rezeptivität – Verkörperung und Erschließung in der Tiefen-Rezeptivitäts-Ontologie.- Fallbeispiel Kerstin Meyer: Das Selbst-Bewusstsein als Liebes-Gefühl – Rückbindung und Beziehung in der Seins-Liebe-Gefühls-Identität.- Fallbeispiel Katharina von Stolzenburg: Das Selbst als Sinn-Bewusstsein – Expressivität und Kommunikation in der Seins-Sinn-Stärke-Ontologie.- Fallbeispiel Jonas Johansson: Selbst als Ewigkeit – Verewigung und Entgrenzung in der Seins-Zeit-Vergegenwärtigungs-Ontologie.- Fallbeispiel Rita Kühn: Das Selbst als Freiheits-Herrschafts-Lehre – Die Befreiungs-Lehre der Seins-Freiheits-Herrschafts-Ontologie.- Fallbeispiel: Ingeborg Walker: Das Selbst als Gott – Die Seins-Mensch-Individuations-Ontologie der Theosis.- Theoretische Fundierung des Netzwerk-Modells religiöser Selbst-Identität.
Einleitung und Einordnung: Religio als Rückbindung ans Sein und die Bewusstseinsqualität Verbundenheit als Aufgabe einer empirischen Religionsforschung.- Thomas Luckmanns Religionsdefinition als Grundlage des Entwicklungsmodells religiöser Selbst-Bewusstseins-Identität.- Empirische Operationalisierung der Untersuchung.- Fallbeispiel Roman Rosenstock: Das Selbst als Tiefen-Rezeptivität - Verkörperung und Erschließung in der Tiefen-Rezeptivitäts-Ontologie.- Fallbeispiel Kerstin Meyer: Das Selbst-Bewusstsein als Liebes-Gefühl - Rückbindung und Beziehung in der Seins-Liebe-Gefühls-Identität.- Fallbeispiel Katharina von Stolzenburg: Das Selbst als Sinn-Bewusstsein - Expressivität und Kommunikation in der Seins-Sinn-Stärke-Ontologie.- Fallbeispiel Jonas Johansson: Selbst als Ewigkeit - Verewigung und Entgrenzung in der Seins-Zeit-Vergegenwärtigungs-Ontologie.- Fallbeispiel Rita Kühn: Das Selbst als Freiheits-Herrschafts-Lehre - Die Befreiungs-Lehreder Seins-Freiheits-Herrschafts-Ontologie.- Fallbeispiel: Ingeborg Walker: Das Selbst als Gott - Die Seins-Mensch-Individuations-Ontologie der Theosis.- Theoretische Fundierung des Netzwerk-Modells religiöser Selbst-Identität.
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