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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Universität Leipzig (Lehrstuhl für Statik und Dynamik der Tragstrukturen), Veranstaltung: Statik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Als praktisches Anwendungsgebiet von Holz – Beton – Verbundbalken ist insbesondere die Sanierung von Wohnbauten mit Holzbalkendecken zu sehen. Solche Deckenkonstruktionen sind in fast allen vor 1914 errichteten Wohngebäuden vorzufinden. Bedingt durch Änderungen des statischen Systems, durch Nutzungsänderungen oder gestiegene Anforderungen an die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Universität Leipzig (Lehrstuhl für Statik und Dynamik der Tragstrukturen), Veranstaltung: Statik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Als praktisches Anwendungsgebiet von Holz – Beton – Verbundbalken ist insbesondere die Sanierung von Wohnbauten mit Holzbalkendecken zu sehen. Solche Deckenkonstruktionen sind in fast allen vor 1914 errichteten Wohngebäuden vorzufinden. Bedingt durch Änderungen des statischen Systems, durch Nutzungsänderungen oder gestiegene Anforderungen an die bauphysikalischen Eigenschaften (Schallschutz, Brandschutz) und an die Gebrauchstauglichkeit (Durchbiegung, Schwingungen) wird bei der Instandsetzung solcher Decken einerseits eine Erhöhung der Masse und andererseits eine Erhöhung der Tragfähigkeit und Steifigkeit notwendig. Eine praktikable und effiziente Lösung stellt das Aufbringen einer mineralischen Tragschicht auf die Ebene über den Balken unter Gewährleistung eines schubkraftübertragenden Verbundes dar. Der Gedanke einer Verbundkonstruktion die Materialien entsprechend ihrer besonderen Eigenschaften einzusetzen, wird dadurch Rechnung getragen. Die untenliegenden Holzbalken werden vorrangig auf Biegezug und die obere Tragschicht aus Estrich oder Beton auf Biegedruck beansprucht. Um eine Schubkraftübertragung zwischen den beiden Querschnitten zu erzeugen, bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Die Holzbalken können entlang ihrer Längsachse vor dem Aufbringen des Estrich mit Schrauben oder Nagelplatten versehen werden welchen später in den Estrich hineinragen und so den punktuellen und somit partiellen Verbund herstellen. Einfluss auf die Fähigkeit, die Schubkraft zu übertragen, haben der Winkel unter dem die Schrauben eingebracht werden und die Anordnung. Eine ähnliche Wirkung haben in den Holzbalken eingebrachte Ausfräsungen, welche mit dem mineralischen Gemisch zugesetzt werden und so eine schubkraftübertragende Verbindung erzeugen. Solche Beton- oder Estrichnocken werden mit Betonstabstahl, der ähnlich wie die Schrauben in den Balken eingebaut wird, bewährt. [...]