Maren Preuß untersucht, auf welche Weise Frauen ihr tägliches Leben arrangieren, um die Pflege eines älteren Familienmitglieds und die eigene Erwerbstätigkeit miteinander in Einklang zu bringen. Hierzu bildet sie zunächst einen heuristisch-analytischen Theorierahmen, indem sie Konzepte aus dem Ansatz Alltäglicher Lebensführung der gleichnamigen Projektgruppe und aus Hartmut Essers Frame- und Skriptselektionstheorie zusammenführt. Diesen Rahmen entwickelt die Autorin anhand einer Literaturanalyse und einer qualitativen Untersuchung zum theoretischen Modell der Vermittlung erwerbstätiger pflegender Frauen fort. Es verdeutlicht die Funktionslogik des vermittelnden Handelns und konkretisiert den Einfluss struktureller und kultureller Rahmenbedingungen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden außerdem herangezogen, um eine Idealtypologie zu erstellen, die einen Überblick über Muster des Vermittlungshandelns bietet.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Maren Preuß, Diplom-Gerontologin, ist Fachreferentin bei der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Der Inhalt
- Makrostrukturelle Einflussfaktoren auf die Position von Frauen im Spannungsfeld zwischen Pflege und Erwerbstätigkeit
- Vermittlungshandlungen erwerbstätiger pflegender Frauen
- Theoretisches Modell und Typologie der Vermittlung
Die Zielgruppen
- WissenschaftlerInnen, Dozierende und Studierende der Fachgebiete Gerontologie, Alternssoziologie und Frauenforschung
- PraktikerInnen im Bereich der angewandten Gerontologie
Die Autorin
Maren Preuß, Diplom-Gerontologin, ist Fachreferentin bei der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
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