David Born zeigt auf, dass Vereine ein öffentliches Gut darstellen, welches Wirkungen über den Kreis der Vereinsmitglieder hinaus erzeugt. Um die Makroeffekte gemeindespezifischer Vereinslandschaften auf individuelle Einstellungen und Verhaltensweisen der Bürger untersuchen zu können, erhebt der Autor Informationen über die lokalen Vereine in 57 mittelgroßen Schweizer Gemeinden und kombiniert sie mit Daten aus einer Bevölkerungsumfrage in diesen Gemeinden. Die Hypothesen zur Wirkung lokaler Vereinslandschaften werden anhand von Mehrebenenmodellen mit Interaktionseffekten empirisch überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass Vereine Werte und Normen über den Kreis der Vereinsmitglieder hinaus verbreiten und das private Engagement der Bürger somit als öffentliches Gut positive Wirkungen auf alle Gemeindebewohner erzeugt.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
David Born hat im März 2014 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern zum Doctor rerum socialium promoviert.
Der Inhalt
- Datenerhebung: Vereinsbefragung in 57 Schweizer Gemeinden
- Die lokalen Vereinslandschaften der Schweiz
- Vereinsmitgliedschaft als individuelles Phänomen
- Vereinslandschaften als Teil des sozialen Kontextes
- Mehrebenenanalysen mit Interaktionseffekten zur Prüfung der Hypothesen
Die Zielgruppen
- Dozenten und Studenten der politischen Soziologie und der quantitativ-vergleichenden Politikwissenschaft
- Vereinsvorstände, Kommunalpolitiker, Verbände fürbürgerschaftliches Engagement, Stiftungen
Der Autor
David Born hat im März 2014 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern zum Doctor rerum socialium promoviert.
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