Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1,7, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert das Konzept der Lebensqualität im Hinblick auf die Ursprünge, den Bedeutungswandel und die Geschichte dieses neuen Begriffs. Es werden mögliche Ziele der Lebensqualitätsforschung im stationären Setting erläutert und auf die diagnostischen Ansätze eingegangen. Dabei werden Testverfahren genannt und klassifiziert. Mit dieser Arbeit wird ein geeignetes Messinstrument für die Bestimmung der Auswirkungen des Therapieangebotes auf die Patienten einer allgemeinpsychiatrischen Station mit dem Schwerpunkt "Junge Erwachsene" vorgestellt. Die Qualitätssicherung von psychologischen bzw. psychiatrischen Einrichtungen gehört zu den gesetzlich verankerten Standards. Neben medizinischen Indikatoren werden subjektive Evaluationskriterien wie die Lebensqualität immer häufiger miteinbezogen. Die Lebensqualität ist auch auf der Ebene der Gesundheitsversorgungssysteme ein zunehmend bedeutsamer Indikator. Dabei geht es einerseits darum, die Gesundheitsversorgung zu planen und andererseits den Nutzen einer Therapie gegenüber ihren Kosten im Hinblick auf die Lebensqualität zu bewerten. Ziel der Lebensqualitätsforschung im stationären Setting ist es, die aktuelle Verfassung der Patienten zu beschreiben, einzelne Behandlungsstrategien und Therapiealternativen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Lebensqualität zu bewerten und die Betreuung der Patienten durch gezielte psychologische Hilfsangebote zu verbessern.
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