Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wirtschaftliche Umwelt ist heutzutage charakterisiert durch schwankende Bedarfe, stagnierende Kundentreue, kurzlebige Produktlebenszyklen und starke Konkurrenz. Unternehmen müssen zu ihrer Existenzsicherung fehlerlose Entscheidungen in Echtzeit treffen, der Zufriedenheit von Kunden maximale Priorität erlauben und dabei versuchen, trotzdem wettbewerbsfähig und gewinnbringend zu sein. Die internen Abläufe eines Betriebes müssen so robust sein, dass auf ungeahnte Schwankungen von Angebot und Nachfrage reagiert werden kann, ohne dabei Auswirkungen auf die Ziele des Unternehmens zu haben. Jede Absatzmöglichkeit muss genutzt werden, Liefertermine müssen mit dem Kunden abgesprochen und festgelegt werden. Zudem müssen die Erwartungen der Kunden dem entsprechen, was zu einem bestimmten Zeitpunkt erzeugt werden kann. Abgesehen von Konditionen und Preisen, den Lieferbedingungen und der Qualität der Produktion, entscheidet deshalb der Liefertermin oft über den siegreichen Vertragsabschluss. Hierbei ist es schwierig eine Aussage über die Verfügbarkeit zum Wunschliefertermin zu treffen. Dies erfordert eine enge Abstimmung zwischen den Abteilungen Vertrieb, Materialwirtschaft und Produktion. Bevor der Auftrag freigegeben werden kann, bzw. bevor ein Auftrag ausgeführt werden kann, muss im Rahmen einer Verfügbarkeitsprüfung festgestellt werden, ob die benötigten Produktionsfaktoren zum erforderlichen Zeitpunkt vorhanden sind. Es ist möglich einen Auftrag freizugeben, wenn die Verfügbarkeit der zur Auftragserfüllung erforderlichen Ressourcen bestätigt werden können. Die Freigabe muss dabei aber auch die aktuellen Durchlaufzeiten berücksichtigen.
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