„Ein Star, der niemals untergeht.“ Udo Lindenberg. Es war seine zornige, rebellische Aura, für die Horst Buchholz bekannt wurde: Nach seinem Durchbruch mit dem Film »Die Halbstarken« schien ihm die Figur des widerspenstigen Rebellen geradezu auf den Leib geschneidert. Es folgten Hollywood-Erfolge: der legendäre Western »Die glorreichen Sieben« und Billy Wilders weltbekannte Komödie über den Kalten Krieg »Eins, Zwei, Drei«. Seine letzte große Kinorolle hatte er 1997 in Roberto Benignis Oscar-prämiertem Film »Das Leben ist schön«. Werner Sudendorf wertete für diese erste umfassende Biographie über den großen deutschen Schauspieler erstmals den Buchholz-Nachlass aus, führte Gespräche mit Familienmitgliedern, Weggefährten und Freunden. Sie zeichnet das Lebensbild eines Mannes, der für eine ganze Generation zum Idol wurde.