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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Peter Szondi Institut Berlin), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik der Verführung bei dem französischen Dichter Théophile Gautier (1811-1872) in seinem Werk "Spirita", aber richtet auch den Blick auf sein Gesamtwerk und seine Kunstauffassung. Nach einer kurzen Schilderung der Person des Dichters wird seine spezielle Art der Ästhetik und Sinnlichkeit beschrieben. Dabei spielt das antike und moderne…mehr
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Peter Szondi Institut Berlin), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik der Verführung bei dem französischen Dichter Théophile Gautier (1811-1872) in seinem Werk "Spirita", aber richtet auch den Blick auf sein Gesamtwerk und seine Kunstauffassung. Nach einer kurzen Schilderung der Person des Dichters wird seine spezielle Art der Ästhetik und Sinnlichkeit beschrieben. Dabei spielt das antike und moderne Griechenland eine besondere Rolle. Der Roman Spirita handelt im letzten Teil in Griechenland, wo auch die letzte Stufe der Verführung, bis hin zur endgültigen geistigen Vereinigung im Tod, stattfindet. Zum Verständnis dieser Zusammenhänge im Leben und Werk von Gautier ist es deshalb notwendig, in Kürze die prägenden Kontexte seiner Zeit zu untersuchen und herauszuarbeiten, welche Rolle Griechenland und die Orientreise des Dichters dabei spielt. Auf diesem Hintergrund erfolgt schließlich eine Schilderung und Analyse von Spirita und der darin enthaltenen Verführungsthematik. Abschließend wird die Thematik der Verführung bei Gautier in den Kontext der Suche nach der „wahren Heimat“, als Grundmotiv des Schaffens von Gautier, gesetzt.
Andreas Meyer, geb. 1963, studierte Theologie, Psychologie, Neogräzistik, Byzantinistik und Literaturwissenschaft. Er lebt in Berlin, arbeitet als Therapeut in eigener Praxis, als pädagogisch-psychologischer Berater an Schulen und in sozialen Einrichtungen sowie international als Dozent. Andreas Meyer ist Autor der beiden vielbeachteten Bände Die letzten Templer (Bd. I und II, 2. Aufl., IL-Verlag, Basel), von Nietzsche und Dionysos. Eine Suche nach den Quellen des Lebens (IL-Verlag, Basel), Sanfte Schmetterlings-Babymassage. Die Entwicklung der Lebenskräfte und ihre physiologischen Grundlagen (Mayer-Info3 Verlag, Frankfurt/Main) sowie Zwei Orientreisende auf der Suche nach dem ¿wahren Selbst¿. Théophile Gautier und Gérard de Nerval (Shaker-Verlag, Aachen). Im GRIN-Verlag erschien von ihm: Ästhetizismus Als Flucht vor einer dekadenten Gesellschaft? Oscar Wildes ästhetische Weltsicht in ¿Das Bildnis des Dorian Gray.
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