Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Europäische Ethnologie), Veranstaltung: Bäder und Baden, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrhunderten spielt Wasser in Mythen und Geschichten eine wichtige Rolle und ist auch heute noch ein Element, dessen Zuschreibungen zum Teil widersprüchlich sind. So wird das Meer einerseits als beruhigendes und natürliches Element dargestellt, andererseits als unberechenbar, gefährlich und alles mit sich reißend angesehen. Tatsächlich sind diese beiden Seiten des Wassers vorhanden. Gerade diese Ambivalenz macht das Wasser als dramaturgisches Element in Geschichten, und in der heutigen Zeit in Filmen, zu einem beliebten Darstellungsmittel. So wirkt eine Filmszene romantischer und dramatischer, wenn ein Kampf zwischen Held und Bösewicht im Regen stattfindet. Vor allem auf die Darstellung des Wassers muß hier aber geachtet werden. Ist das Wasser kalt oder warm? Welche Farbgebung besitzt es? Wird das Wasser ruhig oder fließend dargestellt? All dies sind wichtige Elemente, wenn es darum geht, mit Hilfe von Wasser eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen. Anhand von ausgewählten Filmszenen möchte ich im Folgenden versuchen auszuarbeiten, wie mit der unterschiedlichen Darstellung von Szenen, die in Badezimmern, Swimmingpools oder natürlichen Gewässern spielen, eine bestimmte Atmosphäre hervorgebracht wird und die Rolle von Badeszenen im Film beleuchten.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.