Seit 2004 steht Helge Großklaus als "Helge, der Hinterhofdichter" regelmäßig auf den Bühnen verschiedener Kreuzberger Künstlerkneipen. Er unterhält das Publikum mit gereimten Absurditäten, doppeldeutigen Sprachspielereien, satirischen Anmerkungen und allerfinsterstem Liebesleid. Seine Werke wurden oft mit viel Vergnügen gehört, aber nie gelesen. Nach dem Vortrag verschwanden sie immer wieder in der Schublade, bis der Autor sich eines Tages dachte: "Oha! Langsam setzen die Schimmel an!" So kam er auf die Idee, seine schönsten und beliebtesten Gedichte in dem Band "Vergammelte Werke" zusammenzufassen. In zehn Kapiteln macht sich Helge Großklaus Gedanken über Politik und Gesellschaft, die Liebe, das Älterwerden und sein eigenes Seelenheil. Er stellt sein Tierreich vor, lässt sich über das Dichten aus und nimmt den Leser mit auf eine gereimte Reise um die Welt. Schließlich wird der Lesespaß mit einigen Nachdichtungen sowie einer Verneigung vor Altmeister Robert Gernhardt im Kapitel "Bilden Sie mal einen Satz mit ..." abgerundet.
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