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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs hatten die Gesamtheit der Deutschen mit ähnlichen Problemen zu kämpfen: diese Probleme waren nicht nur wirtschaftlicher und familiärer Natur, sondern auch psychologischer Natur. Jeder musste das Geschehene zunächst für sich einordnen und sich seiner Rolle während der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft bewusst werden. Auf welch unterschiedliche Art und Weise dies, sowohl auf politischer, als…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs hatten die Gesamtheit der Deutschen mit ähnlichen Problemen zu kämpfen: diese Probleme waren nicht nur wirtschaftlicher und familiärer Natur, sondern auch psychologischer Natur. Jeder musste das Geschehene zunächst für sich einordnen und sich seiner Rolle während der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft bewusst werden. Auf welch unterschiedliche Art und Weise dies, sowohl auf politischer, als auch auf der gesellschaftlichen Ebene geschehen kann, zeigte sich schon wenige Jahre nach Ende des Krieges. Obwohl man das selbe erlebt hatte, die Niederlage des nationalsozialistischen Deutschlands der gemeinsame Ausgangspunkt war, stellte sich noch vor den Staatsgründungen der Bundesrepublik und der DDR heraus, auf wie ungleiche Art und Weise die Vergangenheit bewältigt, verarbeitet und sogar instrumentalisiert werden kann. In der folgenden Arbeit soll nun überprüft werden, welchen Einfluss das politische System und die damit verbundenen Werte und Normen auf die Vergangenheitsbewältigung eines Landes haben. Warum kam es also nach dem zweiten Weltkrieg in der BRD und in DDR zu einem unterschiedlichen Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und wie sah dieser aus? Bei der Beantwortung dieser Frage wird zu überprüfen sein, inwiefern es hauptsächlich systembedingte Erklärungsfaktoren waren, die die Vergangenheitsaufarbeitung in beiden Ländern beeinflusst haben, oder ob auch externe Einflüsse eine Rolle gespielt haben könnten. Hierbei bedarf es zunächst einer genaueren Betrachtung der Vergangenheitsaufarbeitung in der Bundesrepublik (Teil 2) und in der DDR (Teil 3), um dann anschließend die Erklärungsfaktoren für die unterschiedliche Vergangenheitsaufarbeitung (Teil 4) genauer herausarbeiten zu können. Im letzen Teil (5) soll dann sowohl ein Fazit versucht werden, als auch ein Ausblick auf den gesamtdeutschen Umgang mit der Vergangenheit nach der Wiedervereinigung geben.

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