Literatur-, Medien- und Kommunikationswissenschaften haben den Bedeutungsgewinn von TV-Serien erkannt und parallel dazu Fernsehforschung zu einem neuen Schwerpunkt entwickelt, besonders im englischsprachigen Raum. Dieser Band möchte einen Beitrag dazu leisten, die bestehenden Beschäftigungen der Fernsehforschung an die Sozialwissenschaft anzubinden und die Diskussion im deutschsprachigen Raum befördern. Dabei wählt er einen Zugang über eine thetische Eingrenzung, um die sozialwissenschaftliche Komponente der Untersuchungen zu betonen: Er nimmt sich den in den letzten Jahren immer populärer werdenden Figuren von Zombies, Vampiren, Aliens, Geistern, Monstern und anderen fantastischen Anderen an. Im besonderen Verhältnis zu sonstigen sozialen Bedeutungen und Identitäten, die in soziologischer Perspektive immer als konstruiert erscheinen, bietet die Beschäftigung mit fantastischen Anderen hier eine Chance: Denn im Spiegel des Fantastischen und Irrealen kann das Eigene in seiner Konstruiertheit offensichtlich gemacht werden. Der Band versammelt Originalbeiträge von ForscherInnen aus Deutschland, England, der Schweiz und der Vereinigten Staaten zu einer Reihe gegenwärtiger Fernseh- und Filmformate.
Der Inhalt
. Kult(ur)fernsehen, Distinktionsfernsehen und fantastisches Fernsehen
. Monster, Monstrosität und der wilde Mann
. Körper und Sexualität im fantastischen Anderen
Die Zielgruppen
. KultursoziologInnen
. Film- und FernsehwissenschaftlerInnen
Die Herausgeber
Dr. Michael Dellwing ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Makrosoziologie der Universität Kassel.
Martin Harbusch ist Doktorand am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel.
Der Inhalt
. Kult(ur)fernsehen, Distinktionsfernsehen und fantastisches Fernsehen
. Monster, Monstrosität und der wilde Mann
. Körper und Sexualität im fantastischen Anderen
Die Zielgruppen
. KultursoziologInnen
. Film- und FernsehwissenschaftlerInnen
Die Herausgeber
Dr. Michael Dellwing ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Makrosoziologie der Universität Kassel.
Martin Harbusch ist Doktorand am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel.
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Aus den Rezensionen:
"... interessant, sehr informativ und liefern spannende Einblicke in ein Forschungsfeld ... Das Buch macht neugierig und vielleicht führt es dazu, dass Filmsoziologie etwas ernster genommen wird. Soziologen werden darin auf jeden Fall originelle Darstellungen finden, die zum Weiterdenken, Weiterforschen und Weiterdiskutieren anregen." (in: Film und Buch, filmundbuch.wordpress.com, 24. März 2015)
"... interessant, sehr informativ und liefern spannende Einblicke in ein Forschungsfeld ... Das Buch macht neugierig und vielleicht führt es dazu, dass Filmsoziologie etwas ernster genommen wird. Soziologen werden darin auf jeden Fall originelle Darstellungen finden, die zum Weiterdenken, Weiterforschen und Weiterdiskutieren anregen." (in: Film und Buch, filmundbuch.wordpress.com, 24. März 2015)