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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: La literatura femenina actual en España y Latinoamérica, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema ‘Vergessen, Erinnern, Verarbeiten - Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit als Selbstfindungsprozess’ im Roman El corazón del Tártaro von Rosa Montero. Im Nachfolgenden werde ich nun zunächst kurz einige Informationen über die Autorin und einen kleinen Überblick über den Inhalt des Buches geben. Im sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: La literatura femenina actual en España y Latinoamérica, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema ‘Vergessen, Erinnern, Verarbeiten - Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit als Selbstfindungsprozess’ im Roman El corazón del Tártaro von Rosa Montero. Im Nachfolgenden werde ich nun zunächst kurz einige Informationen über die Autorin und einen kleinen Überblick über den Inhalt des Buches geben. Im sich anschließenden Hauptteil der Arbeit werde ich näher auf den Begriff ‚Verdrängung’ eingehen und ihn unter psychoanalytischem Aspekt erläutern. Da das Thema Ver-drängung ein zentrales Thema des Romans ist, wird auch diese Arbeit unter diesem Gesichtspunkt besprochen. Es handelt sich hierbei also um eine Textanalyse auf der Basis psychoanalytischer Erkenntnisse. Rosa Montero wurde am 03.01.1951 in Madrid geboren. Bereits in frühen Kinderjahren fing sie zu an schreiben, bis sie schließlich im Alter von 18 begann, die Fächer Journalistik, Literatur und Psychologie an der Universität Complutense in Madrid zu studieren. Schon zu dieser Zeit begann sie, kleine Beiträge für diverse spanischsprachige Zeitschriften zu verfassen. Neben ihrer Tätigkeit als Kolumnistin, Journalistin und Sonderkorrespondentin war sie 1980/81 dann sogar Chefredakteurin der El País, Spaniens größter und angesehenster Zeitung. Im Jahr 1979 schrieb Montero ihren ersten Roman - Crónica del desamor. Sie hat im Laufe der Zeit für ihre Arbeiten einige wichtige Auszeichnungen erhalten. 1997 zum Beispiel wurde ihr der ‚Premio Primavera de Novela’ für ihr Werk La hija del Caníbal verliehen. Aber auch Monteros weitere Werke La función Delta, Te trataré como a una reina, Amado Amo, Temblor y Bella y Oscura, und El corazón del Tártaro sind bis heute oft gelesene und sehr gut verkaufte Werke. Textgrundlage der vorliegenden Arbeit ist das letztgenannte Werk Rosa Mon-teros, der im Jahr 2001 erschienene Roman El corazón del Tártaro. Es handelt sich hier-bei um einen psychologischen Thriller, der unter anderem die Themen Gewalt, Einsamkeit, Freiheit, Abhängigkeit und Zwänge behandelt. Es geht im Roman um eine 36-Jährige, Sofía Zarzamala (genannt Zarza - der Dornbusch) aus Madrid, die am Morgen des 7. Januars eines unbekannten Jahres durch das Klingeln ihres Telefons aus der Dusche geholt wird. Ihr Zwillingsbruder Nicolás, der mehrere Jahre im Gefängnis verbracht hatte, ist am Apparat und bedroht Zarza mit den Worten „Te he encontrado“. [...]