Eine schöne Frau liegt hingegossen auf der Sonnenterasse einer prächtigen Villa, ihr verführerisches Lächeln in einer »mehrjährigen Spiegelprobe« perfektioniert. Da erscheint Besuch aus der Vergangenheit und schaut hinter die Oberfläche ihres inszenierten Lebens. Behutsam konfrontiert Stefan Zweig die Realität gefällter Entscheidungen mit den Träumen der Vergangenheit und überrascht mit einer heiteren Auflösung.
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"Ein frühes Meisterwerk, reich an feinsinnigen Beobachtungen und subtilen psychologischen Entlarvungen." Werner Krause. Kleine Zeitung, 10.11.18
"Was an diesen frühen Zweig-Erzählungen beeindruckt, ist vor allem das unübersehbare und unbändige Suchen nach dem Gegenstand des Erzählens, nach Form und Inhalt. Eine erfreuliche Begleiterscheinung dabei ist die häufige Verwendung von heute verschwundenen Wienerischen Ausdrücken wie 'Kalabreser' oder 'Drahrer'." Erich Klein, Ö1 ex libris, 01.12.18
"Was an diesen frühen Zweig-Erzählungen beeindruckt, ist vor allem das unübersehbare und unbändige Suchen nach dem Gegenstand des Erzählens, nach Form und Inhalt. Eine erfreuliche Begleiterscheinung dabei ist die häufige Verwendung von heute verschwundenen Wienerischen Ausdrücken wie 'Kalabreser' oder 'Drahrer'." Erich Klein, Ö1 ex libris, 01.12.18