Der argentinische Autor Patricio Pron verfolgt auch in seinem zweiten Roman eine eigenwillige Poetik. Daher wird er von der Kritik schon heute mit den großen Stimmen der lateinamerikanischen Weltliteratrur, wie Borges, Bolaño oder Rulfo, verglichen. Ein fiktiver faschistischer Schriftstellerkongress im norditalienischen Pinerolo im April 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, endet mit einem Mord. Ebenfalls kurz vor Kriegsende wird ein verletzter Partisan von einem Faschisten versteckt. Ein halbes Jahrhundert später forscht der Enkel des Partisanen über Faschismus und Brigadisten und stößt dabei auf die Geschichte seines Großvaters. Stück für Stück setzt sich ein Puzzle zusammen, das den Zusammenhang von Kunst, Politik und Gewalt zeigt.
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