Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: 1001 Nacht - das Werk und seine Wirkung auf die deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen das Märchen „Der Goldene Topf“1 von ETA Hoffmann und Alexander Puschkins „Märchen vom Zaren Saltan, von seinem Sohn, dem berühmten, mächtigen Recken Fürst Gwidon Saltanowitsch, und von der wunderschönen Schwanenprinzessin“ miteinander verglichen werden. Dabei liegt das Augenmerk vor allem auf den orientalischen und orientalistischen Elementen und ihrer Funktion in diesen beiden Werken. Als Referenz dienen hauptsächlich die Erzählungen von „1001 Nacht“, da es dazu viele Parallelen sowohl bei Puschkin als auch bei Hoffmann gibt. Beide Autoren schrieben Kunstmärchen und bedienten sich dabei unter anderem orientalischer und orientalisierender Motive und Verfahren. Für die Erschließung dieser beiden europäischen Dichter und ihrem Verhältnis zum Orient und Orientalismus und damit zu ihrer eigenen Kultur und ihrem Werk könnte es fruchtbar sein sie miteinander unter dem Aspekt orientalischer und orientalisierender Elemente in ihrer Arbeit zu vergleichen.