Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1+, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gedicht "Die eine Klage", das 1804 veröffentlicht und von Karoline von Günderode verfasst wurde, beschreibt die Hochgefühle, die eine Beziehung zur großen Liebe auslöst, sowie den tiefen Schmerz, der mit einer Trennung von diesem geliebten Menschen verbunden ist. Das zweite behandelte Gedicht mit dem Titel "Die Luft riecht schon nach Schnee" wurde 1977 von Sarah Kirsch veröffentlicht und thematisiert eine flüchtige Liebschaft, die lediglich einen Winter lang besteht. Dieses Gedicht handelt von der schnelllebigen Beziehung eines Paares, das sich durch Zweisamkeit den Winter versüßen möchte. Dabei werden die erotischen Gefühle des Paares, der anschließende Bruch der Beziehung und der einbrechende Winter im Märchenton beschrieben. Im Folgenden werde ich einen Vergleich der beiden Gedichte "Der Schnee" von Sarah Kirsch aus der Epoche der Postmoderne und "Die eine Klage" von Karoline von Günderode aus der Epoche der Romantik vornehmen. Dabei hebe ich die Besonderheiten der Gedichte hervor und gehe auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede ein. Beide Gedichte schildern das Ende einer Beziehung, jedoch auf völlig andere Weise. Während das Gedicht von Günderode die Trennung von der großen Liebe thematisiert, beschreibt Kirschs Gedicht eine schnelllebige Beziehung, die hauptsächlich körperlich existiert und nur von kurzer Dauer ist.
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