Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Jugendbuchforschung), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In folgender Hausarbeit analysiere ich das Komische in den Jugendbüchern „Moppel wär gern Romeo“ von Kirsten Boie und „Berts intime Katastrophen“ von A. Jacobsson und S. Olsson. Ich habe diese Bücher ausgewählt, um unterschiedliche Herangehensweisen von Autoren an das Thema „Liebe und Sexualität in komischer Darstellung“ aufzuzeigen. Auf die Frage nach der Geschlechtsspezifik gehe ich dabei nicht ein. Um zu einem vertieften Verständnis für die weiteren Ausführungen zu gelangen, beginne ich mit einer Klärung der Begriffe „Komik“, „Humor“ und „Lachen“ und grenze sie voneinander ab. Dabei gehe ich ausführlich auf die Begriffe „freie Komik“ und „Komik der Befreiung“ ein, da sie wichtig für das Verständnis sind, worüber Kinder lachen. Es folgt eine kurze Erläuterung der Darstellungsformen, die die Autoren für ihre Bücher verwenden. Die weiteren Ausführungen konzentrieren sich auf die verschiedenen Formen von Komik, mit denen die Autoren arbeiten. Den Themen „Liebe“ und „Sexualität“ wird dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Was diese Themen mit Komik zu tun haben, werde ich in den Kapiteln 3.5 und 4.5 näher erläutern. Anschließend vergle iche ich die Komikformen der beiden Bücher miteinander und gehe auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede ein. Inwiefern die Autoren in ihren Texten Strukturen veränderter Kindheit berücksichtigen, wird kurz erwähnt. Abschließend gehe ich kurz darauf ein, was die Protagonisten aus ihren Erfahrungen gelernt haben.