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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Allensbach Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem Finnland im PISA-Test 2000 einen Spitzenplatz erhielt, wurde nach den Gründen geforscht. Dr. Pasi Sahlberg, der damalige finnische Generaldirektor nannte als Erstes: „There are no private schools“. Laut seiner Aussage ist das sehr gute Ergebnis auf die höhere Bildungsgerechtigkeit zurückzuführen, wenn das Einkommen der Eltern keine Rolle spielt. Mit dem Besuch von Privatschulen assoziieren viele Menschen in Deutschland häufig bessere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Allensbach Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem Finnland im PISA-Test 2000 einen Spitzenplatz erhielt, wurde nach den Gründen geforscht. Dr. Pasi Sahlberg, der damalige finnische Generaldirektor nannte als Erstes: „There are no private schools“. Laut seiner Aussage ist das sehr gute Ergebnis auf die höhere Bildungsgerechtigkeit zurückzuführen, wenn das Einkommen der Eltern keine Rolle spielt. Mit dem Besuch von Privatschulen assoziieren viele Menschen in Deutschland häufig bessere Unterrichtsbedingungen und resultierend daraus auch höhere Qualifikationen. In den allgemein bildenden Bereich sind private Schulen längst etabliert und nehmen mit 11 Prozent einen nicht unerheblichen Teil der deutschen Bildungslandschaft ein. Trotz gesunkener Schülerzahlen, gibt es heute in Deutschland 82,6% mehr private allgemein bildende Schulen als noch im Schuljahr 1992/93. Die Unterschiede zwischen den privaten und öffentlichen allgemein bildenden Schulen wurden bereits in vielen Studien untersucht. Doch wie sieht es bei den privaten beruflichen Schulen aus? Abgrenzend zu den bereits vorhandenen Studien sollen die beruflichen Schulen, speziell die beruflichen Schulen im dualen System, in dieser Portfolio-Aufgabe analysiert werden. Die Spezialisierung ist hauptsächlich dem begrenzten Umfang der Arbeit, sowie dem privaten Interesse der Autorin geschuldet, die seit drei Jahren an einer privaten Teilzeit-Berufsschule unterrichtet. Im zweiten Kapitel werden die Begriffe definiert, die für das Verständnis der vorliegenden Arbeit wichtig sind. Hierbei soll der Fokus auf das berufliche Schulsystem und die Abgrenzung von privaten und öffentlichen Schulen gelegt werden. Alle Interessensgruppen, nachfolgend Stakeholder genannt, haben unterschiedliche Ziele an die Bildungseinrichtungen. Können private, berufliche Schulen diese Ziele besser erfüllen als öffentliche Einrichtungen? Hierzu sollen die Motive der Key-Stakeholder für die Wahl des Schulträgers untersucht und miteinander verglichen werden.