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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 2,0, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Soest (Fachbereich Agrarwirtschaft), Veranstaltung: Erfolgskontrolle und Dokumentation in der Landwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Anwendung von Handels- und Wirtschaftsdüngern sind nicht nur Fragen nach Ertragssteigerungen und ökonomisch effektivem Düngereinsatz von Interesse, sondern gleichermaßen auch Aspekte der Umweltverträglichkeit der Düngungsmaßnahmen (KERSCHBERGER, FRANKE, HESS u.a.1998 S. 5). Beide Ziele können nur durch genaue Kenntnis und Kontrolle…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 2,0, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Soest (Fachbereich Agrarwirtschaft), Veranstaltung: Erfolgskontrolle und Dokumentation in der Landwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Anwendung von Handels- und Wirtschaftsdüngern sind nicht nur Fragen nach Ertragssteigerungen und ökonomisch effektivem Düngereinsatz von Interesse, sondern gleichermaßen auch Aspekte der Umweltverträglichkeit der Düngungsmaßnahmen (KERSCHBERGER, FRANKE, HESS u.a.1998 S. 5). Beide Ziele können nur durch genaue Kenntnis und Kontrolle der im landwirtschaftlichen Betrieb vorkommenden Nährstoffmengen erreicht werden. Laut Düngeverordnung ist der Landwirt verpflichtet, Aufzeichnungen anzufertigen (siehe Kapitel 2), die einerseits eine Düngeplanung (also eine Bedarfsermittlung) darstellen sollen, andererseits sollen die Aufzeichnungen den Nährstoffvergleich, eine "Erfolgskontrolle" für den bedarfsgerechten Düngereinsatz, ermöglichen (MATTHEY 1997 S.90). Mit Hilfe eines Nährstoffvergleichs (der Gegenüberstellung von Nährstoffzufuhr und Nährstoffabfuhr) lässt sich relativ einfach (anhand der Bilanzsalden) feststellen, ob das Nährstoffmanagement des Betriebs den rechtlichen Anforderungen entspricht. Der Landwirt soll von dem Ergebnis ableiten können, ob es in seinem Betrieb zu vermeidbaren Nährstoffverluste kommt, die ökonomisch und ökologisch nicht vertretbar sind (JACOBS 2000 S. 30). In Abb. 1 wird deutlich, das die Landwirte in Deutschland die Stickstoffüberschüsse schon deutlich reduziert haben. Aufgrund steigender Stickstoffpreise werden die Ergebnisse der Nährstoffbilanzierung genauer "unter die Lupe genommen". Es wird versucht, die im Betrieb vorhandenen Nährstoffe besser auszunutzen und den Zukauf von mineralischen Düngemitteln zu verringern und dadurch Kosten zu sparen. Allerdings gibt es Unterschiede hinsichtlich des Aufwands der Erstellung, der Einsatzmöglichkeit (je nach Betriebsausrichtung) und der Genauigkeit der verschiedenen Bilanzierungsmöglichkeiten (vgl. Kapitel 4 und 5). Mit dem Vergleich und der Bewertung von 2 Bilanzierungsmöglichkeiten, der Hoftorbilanz und der Einzelschlagbilanz, setze ich mich in dieser Seminararbeit auseinander.

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