Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ohne Trinkwasser können Menschen nicht leben. Deshalb wurde am 28. Juli 2010 der Zugang zu sauberem Trinkwasser von den Vereinten Nationen als Menschenrecht anerkannt. Diese Entscheidung hat zwar eher symbolischen Wert, weil das Recht auf sauberes Trinkwasser nicht einklagbar ist, aber dennoch ist es ein wichtiger Schritt, denn 884 Millionen Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Das zeigt, dass die Trinkwasserversorgung eine globale Problematik darstellt. In dieser Arbeit soll nicht die globale Trinkwasserversorgung, sondern die Trinkwasserversorgung in Deutschland thematisiert werden, in dem dieses Menschenrecht selbstverständlich auch Anwendung findet. Da Deutschland zu den hochentwickelten Ländern weltweit gehört, das sich zudem in einer Klimazone mit ganzjährigen Niederschlägen befindet, geht es hierzulande weniger um die eigentliche Trinkwasserversorgung der Bevölkerung, sondern vielmehr um die Effizienz dieser. In dieser Arbeit soll das Dargebot und die Nutzung von Trinkwasser in Deutschland näher unter die Lupe genommen werden und ein besonderer Fokus auf die Bundesländer Brandenburg/Berlin und Bayern gerichtet werden.
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