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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahrzehnten entwickeln sich jugendliche Subkulturen und verschwinden oftmals wieder nach einiger Zeit. So erging es beispielsweise den jugendlichen Halbstarken in den 50er Jahren und den Hippies der 60er Jahre. Jugendlichen Subkulturen wird sich auch in dieser Hausarbeit gewidmet. Im Folgenden wird ein Vergleich von Werteorientierungen, Deutungen und Wertungen jugendlicher Subkulturen der Techno- sowie der rechten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahrzehnten entwickeln sich jugendliche Subkulturen und verschwinden oftmals wieder nach einiger Zeit. So erging es beispielsweise den jugendlichen Halbstarken in den 50er Jahren und den Hippies der 60er Jahre. Jugendlichen Subkulturen wird sich auch in dieser Hausarbeit gewidmet. Im Folgenden wird ein Vergleich von Werteorientierungen, Deutungen und Wertungen jugendlicher Subkulturen der Techno- sowie der rechten Skinhead- Subkultur angestrebt. Diese beiden Subkulturen sind bewusst ausgewählt worden, weil diese laut Kandlbinder zu den jugendlichen Subkulturen unserer Gegenwart gehören. Zur Auswahl standen zwar noch andere Jugendsubkulturen wie die Rap-Subkultur, die aktuell ist und polarisiert, jedoch würden mehr als zwei jugendliche Subkulturen aller Voraussicht nach den Rahmen dieser Seminararbeit überschreiten. Bei der Literaturrecherche fiel bereits auf, dass die Subkultur der Skinheads sehr vielfältig ist und man diesen Begriff konkretisieren muss. Daher wurde an dieser Stelle entschieden, sich im Folgenden ausschließlich mit rechtsradikalen Skinheads zu beschäftigen, weil diese unter anderem oft in der öffentlichen Diskussion stehen. Daher wird bezüglich der Darstellung der rechten Skinhead-Subkultur insbesondere Literatur von Klaus Farin, Manfred Stock und Dieter Baacke genutzt. Zum Vergleich wird die Techno-Subkultur herangezogen, weil allein die Anzahl an Personen, die sich der Techno-Subkultur bisher angeschlossen haben, enorm ist. Dies wird deutlich, wenn man sich die Teilnehmerzahlen der Technoveranstaltung „Love Parade“ vor Augen führt: zu Anfang der Love Parade im Jahr 1989 waren es lediglich 100 Teilnehmer, nur ein Jahre später waren es bereits etwa 2000 Besucher. Um die Werteorientierungen, Deutungen und Wertungen der Techno-Subkultur darzustellen, wird unter anderem Literatur von Ronald Hitzler, Michaela Pfadenhauer, Dieter Baacke und Roland Eckert herangezogen. Letztlich ist es sowohl eine Politik als auch Soziologie übergreifende Thematik und eignet sich somit als Thema einer Hausarbeit im sozialwissenschaftlichen Studium. Das Erkenntnisinteresse liegt darin, die Werteorientierungen, Deutungen und Wertungen der Techno- sowie der Skinhead-Kultur zu beschreiben und zu erläutern und im Anschluss daran die Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten darzustellen und zu verdeutlichen.