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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: bestanden, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Was macht Menschen krank?“ (Krankheit = lat. - Morbus, griech. - Nosos, Pathos), Krankheitsdefinition – „Störung der Lebensvorgänge in einzelnen Organen oder dem gesamten Organismus, die sich durch subjektiv empfundene oder objektiv feststellbare körperliche, seelische oder geistige Veränderungen ausdrückt.“ (Bertelsmann Lexikon 2001) und „Was ist Gesundheit?“, Definition der WHO –…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: bestanden, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Was macht Menschen krank?“ (Krankheit = lat. - Morbus, griech. - Nosos, Pathos), Krankheitsdefinition – „Störung der Lebensvorgänge in einzelnen Organen oder dem gesamten Organismus, die sich durch subjektiv empfundene oder objektiv feststellbare körperliche, seelische oder geistige Veränderungen ausdrückt.“ (Bertelsmann Lexikon 2001) und „Was ist Gesundheit?“, Definition der WHO – „Als der Zustand vollkommenen physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens.“ (Röthig, 1992, S. 181); diese Fragen beschäftigen seit Jahrhunderten nicht nur Ärzte sondern auch Psychologen, Pädagogen und viele andere, interdisziplinär arbeitende Wissenschaftler auf der ganzen Welt. Gesundheit bzw. Krankheit wird als Prozess verstanden, der durch menschliches Verhalten und die ihn umgebenden Lebensverhältnisse beeinflusst wird. Demnach muss man gesundheitsbezogenes Verhalten in seiner lebensgeschichtlichen Entstehung sehen und gesundheitsschützende Lebensverhältnisse mit einer aufeinander abgestimmten Verhaltens- und Verhältnisprävention fördern. Das Modell der Salutogenese (lat. - salus = gesund; griech. - Genese = Entstehung) des amerikanisch-israelischen Medizinsoziologen Aaron Antonovsky (1987) gehört zu den einflussreichsten Gesundheitskonzepten der letzten Jahre und stößt daher auch auf wachsendes Interesse bei Gesundheitsfördern/Innen. Eine Lösung aktueller Gesundheits- und Krankheitsfragen kann auf Dauer nur gelingen, wenn die Vielzahl der im Modell der Salutogenese bekannten Determinanten von Gesundheit berücksichtigt werden. Der pathogenetische Ansatz "Was macht Menschen krank?" muss ergänzt werden durch den salutogenetischen Ansatz "Was hält Menschen gesund?" Die wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Fragen führt zu einem Ergebnis, welches die Erkenntnisse aus über 30 Wissenschaftsdisziplinen berücksichtigt. In dieser Belegarbeit sollen nun zwei Modelle zur Klärung der Pathogenese nähere Erläuterung finden, zum Einen das Risikofaktoren- und zum Anderen das Saluto-Genese-Modell.