Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Gutenberg Universität Mainz), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der wachsenden Bedeutung immaterieller Werte wird immer weniger Vermögen in der Bilanz abgebildet. Auch unter Berücksichtigung der vorher angeführten Entwicklungstendenzen und Erweiterungen im Rahmen der klassischen Bilanzierung wäre die Bilanz allerdings nicht in der Lage zahlreiche immaterielle Werttreiber des Unternehmens adäquat abzubilden. Vor dem Hintergrund der vermehrten Forderung nach einer transparenten und wertschöpfungsorientierten Unternehmensführung ist die monetäre Markenbewertung ein wichtiges Instrument, um einen der wertvollsten Vermögensbestandteile eines Unternehmens besser zu verstehen und zu managen. Dies bedarf einer Neuorientierung und -positionierung des Rechnungswesens in seiner Funktion als Managementunterstützungsinstrument. Wird das Wertschöpfungspotenzial von Marken richtig verstanden und erfasst, können Marken als Assets für die Stärkung der Bilanz, die Kapitalbeschaffung, die Steueroptimierung sowie in Mergers & Acquisitions und weiteren finanziellen Transaktionen zunehmend eine ihrer Bedeutung entsprechende Rolle einnehmen.