Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Im Zuge zunehmender Internationalisierung und Globalisierung von Märkten und aufgrund neuer innovativer Entwicklungen im Bereich der Kommunikations- und Informationstechnologie in den letzten Jahren, steigt die Notwendigkeit einer unternehmensübergreifenden Planung und Koordination von Geschäftsprozessen, um den Marktanforderungen gerecht zu werden. Unternehmen sind gezwungen die unternehmensinternen Bestrebungen zur Optimierung auf die beteiligten Unternehmen auszuweiten, um Rationalisierungspotenziale entlang eines unternehmensübergreifenden Logistiknetzwerkes ausschöpfen zu können und um dem Wettbewerbsdruck stand halten zu können. Aufgrund der sich wandelnden wirtschaftlichen und technologischen Rahmenbedingungen in den letzten Jahren ist es heute für Unternehmen unverzichtbar, innovative Werkzeuge einzusetzen, um ihr Bestreben nach Marktanteile zu sichern. In diesem Kontext gewinnt das Konzept des Supply Chain Management immer mehr an Bedeutung, da in der Zukunft die Transparenz von Objektflüssen in Form von Güter-, Informations- und Finanzflüssen innerhalb einer Supply Chain immer mehr in den Vordergrund rücken und ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sind. Die hohen Anforderungen an solche komplexen Steuerungs-, Planungs- und Kontrollaufgaben kann durch den Einsatz von SCM-Software realisiert werden. Zielsetzung In der vorliegenden Diplomarbeit soll ausgehend von einem R/3-System das Nutzenpotenzial in der Produktionsplanung und -steuerung evaluiert werden, das sich durch den Einsatz eines APS-Planungstools wie dem APO von SAP erzielen lässt. Basierend auf dem R/3-System soll analysiert werden, inwieweit und in welchen speziellen Bereichen der Produktionsplanung und -steuerung die Ergänzung des R/3-Systems durch den APO Optimierungspotenziale realisiert werden können. Die Untersuchung basiert auf festgelegten Kriterien, anhand derer ein direkter Vergleich der beiden Systeme durchgeführt wird. Die Konzeption eines Kriterienkatalogs visualisiert eine vergleichende Gegenüberstellung nach funktionalen Gesichtspunkten und soll als Entscheidungshilfe dienen. Es soll also eine Antwort auf die Frage erarbeitet werden, ob und wie der APO in der Lage ist, die Produktionsplanung und -steuerung des R/3 entscheidend zu optimieren.
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