Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medizin - Therapie, Note: 2,3, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Rheinbach, Sprache: Deutsch, Abstract: Frakturen des Calcaneus stellen Ärzte und Berufsgenossenschaften vor große Herausforderungen. Auf Seiten der Ärzte wurden in den letzten Jahrzehnten immer wieder neue Therapiemöglichkeiten zur Behandlung der Fersenbeinfrakturen entwickelt, um die noch unbefriedigenden Behandlungsergebnisse zu verbessern. Ein einheitliches Behandlungskonzept, dass ein optimales Ergebnis verspricht ist bis heute allerdings nicht gefunden. So verbleiben nicht selten dauerhafte funktionelle Einschränkungen, die ein berufgenossenschaftliches Heilverfahren sehr langwierig und kostspielig machen können. Oft kann der Versicherte nicht mehr in seinen Beruf zurückkehren und muss im Rahmen der beruflichen Rehabilitation eine Umorientierungsmaßnahme in Anspruch nehmen. In dieser Arbeit werden die verschiedenen medizinischen und therapeutischen Maßnahmen aus sechs berufgenossenschaftlichen Fällen miteinander verglichen. Gegenstand des Vergleichs ist die Höhe der Kosten für die erfolgte Behandlung, die Dauer der Arbeitsunfähigkeit, die Dauer der Behandlungsmaßnahme und die Höhe der verbliebenen Minderung der Erwerbsfähigkeit. Mögliche Komplikationen während des Heilverfahrens werden aufgezeigt und bewertet und abschließend folgt ein Ergebnis welches Gesamtkonzept sich nach Meinung des Verfassers am besten eignet, um BG Patienten mit dieser Art von Verletzung zu behandeln. Zunächst wird jedoch auf die Anatomie des Fußes eingegangen, um näher zu erläutern wie Calcaneusfrakturen entstehen, und warum ihre Behandlung so problematisch ist.
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