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Das Konzept der Weltliteratur ist über die Komparatistik hinaus zu einem grundlegenden Paradigma für die Erforschung der Literatur avanciert, das sich neben dem lange herrschenden nationalen etabliert hat. Die gerade durch neue literarische Entwicklungen komplexer gewordene Logik des Begriffs ‚Weltliteratur‘ reflektiert die verschiedenen Aspekte literarischer Internationalisierung. Sie verweist auch auf theoretische Differenzen, die zugleich eine historische und kulturelle Signatur haben und die deshalb nur komparativ-differenzierend beschrieben werden können. In diesem Sinn stellt die…mehr

Produktbeschreibung
Das Konzept der Weltliteratur ist über die Komparatistik hinaus zu einem grundlegenden Paradigma für die Erforschung der Literatur avanciert, das sich neben dem lange herrschenden nationalen etabliert hat. Die gerade durch neue literarische Entwicklungen komplexer gewordene Logik des Begriffs ‚Weltliteratur‘ reflektiert die verschiedenen Aspekte literarischer Internationalisierung. Sie verweist auch auf theoretische Differenzen, die zugleich eine historische und kulturelle Signatur haben und die deshalb nur komparativ-differenzierend beschrieben werden können. In diesem Sinn stellt die Pluralität der Weltliteratur als Begriff wie als Sache den Ausgangspunkt der Überlegungen des Symposions dar, die sich als in einem starken Sinn vergleichend verstehen und dabei auch über die europäische Literatur und den europäischen Kontext hinausgehen.

Autorenporträt
Dieter Lamping ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Mainz. Galin Tihanov ist George Steiner Professor of Comparative Literature am Department of Comparative Literature der Queen Mary University of London.