Bei Managergehältern gewinnt die Bonusbank als Vergütungsinstrument zur Induzierung von langfristigem und nachhaltigem Verhalten zunehmend an Bedeutung. Eine Bonusbank verschiebt einen Teil des Bonus eines Jahres in nachfolgende Perioden. Dieser aufgeschobene Bonus kann bei schlechter Performance gekürzt werden. Michael Janocha untersucht in einem mehrperiodigen Prinzipal-Agenten-Modell, ob eine Bonusbank - im Vergleich zur klassischen kurzfristigen Vergütung - geeignet ist, Anreize kostengünstiger zu induzieren. Der Autor dehnt die Analyse in verschiedenen Modellerweiterungen aus, um kurzfristiges, nicht-nachhaltiges Verhalten des Managements zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz einer Bonusbank empfehlenswert sein kann.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Michael Janocha promovierte am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unternehmensrechnung und Controlling der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Der Inhalt
- Nationale und internationale Regulierungsmaßnahmen zur Managementvergütung
- Die Vergütung von Managern vor und nach der Finanzkrise von 2007
- Die Relevanz von Bonusbanken für die Vergütung von Managern
- Analyse der Vorteilhaftigkeit von Bonusbanken im Vergleich zu klassischer kurzfristiger Vergütung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Controlling, Rechnungswesen, Organisation und Personalwesen
- Fach- und Führungskräfte aus diesen Bereichen
Der Autor
Dr. Michael Janocha promovierte am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unternehmensrechnung und Controlling der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
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