Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Diplomarbeit sind die wichtigsten Punkte des Nachtragsmanagements zusammengefasst. Der Komplexität des Themas kann sie auf keinen Fall erschöpfend gerecht werden, jedoch sind die markantesten und wichtigsten Punkte erfasst. Gerade aufgrund der umfangreichen Literatur sowie der uneinheitlichen Rechtssprechung werden einige Sachverhalte kontrovers diskutiert und können nicht einheitlich dargestellt werden. Dies ist beispielsweise bei der Abgrenzung zwischen geänderten Leistungen und zusätzlichen Leistungen (Kapitel 2.5), sowie bei der Abgrenzung des Vergütungsanspruches gemäß § 2 VOB/B zum Schadensersatzanspruch nach § 6 VOB/B (Kapitel 2 und 3) der Fall. Aus diesem Grund kann bei manchen Sachverhalten keine allgemeingültige Lösung vorgegeben, sondern nur mehrere Lösungsansätze aufgezeigt werden. Die vorliegende Arbeit versucht mit Hilfe von Beispielfällen und eindeutigen Formulierungen einen Einblick in die umfangreiche Materie der Vergütung und der Behinderung nach VOB zu geben. Gleichzeitig dient sie als Anleitung und Ratgeber für meinen persönlichen Berufsweg, indem das Thema der Nachtragsbehandlung sicherlich eine große Rolle spielen wird. In der Wirklichkeit werden einige in dieser Diplomarbeit behandelten Problematiken etwas anders gelöst, nicht zuletzt, um ein besseres Miteinander von Auftraggeber und Auftragnehmer zu erzielen. Jedoch entsteht aufgrund des im Vorwort schon angesprochenen Preiskampfes in der Bauwirtschaft immer mehr der Druck, ein effektives und gerichtsfestes Nachtragsmanagement zu betreiben.
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