Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert die Interaktion von Menschen mit ihrer Umgebung und nimmt überwiegend die Theorieansätze von Erving Goffmans Werken "Wir spielen alleTheater" und "Das Individuum im öffentlichen Austausch" zur Hand. Ziel der Arbeit ist herauszufinden, wie die soziale Ordnung in einerr Skateanlage konstituiert ist, diese anhand von zwei Werken von Erving Goffmans zu untersuchen, und anschließend mit soziologischen Theorieansätzen zu erklären. Im Alltag sind wir mit Situationen konfrontiert, die von uns abverlangen, eine bestimmte Rolle einzunehmen und diese nach außen zu präsentieren. Jene Rollen beinhalten, je nach sozialem Kontext, Erwartungen die es zu erfüllen gilt. In diesem Kontext kommt hinzu, dass eine bestimmte soziale Ordnung vorherrscht, an der sich das Individuum orientiert. Die soziale Ordnung ist darüber hinaus mit Bedingungen und Einschränkungen verbunden, deren Konsequenz in der Interaktion die Entstehung von sozialen Strukturen sein kann. In gleicher Art und Weise möchte der Autor die Beobachtung, die er in einem Café getätigt hat, mit dieser Methodik erklären. Hierbei geht er der Frage nach, wie lange die beiden Verkäuferinnen ihre Freundlichkeit aufrechterhalten können um darzustellen, wie sie mit den Kunden kommunizieren. Im Anschluss daran nimmt er Stellung zum Hauptteil indem er auf die Argumente eingeht und prüft, ob die Befunde die Thesen bestätigen.
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