Wer pflegt, muss auch das Verhalten des Pflegebedürftigen beobachten und einschätzen können. Denn eine gezielte Beobachtung seines Verhaltens und seiner Körperfunktionen ist notwendig, um Veränderungen oder Krankheiten möglichst schnell zu entdecken. Auch die Wirkung von Behandlungsmaßnahmen muss geprüft werden. In der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen ist der Austausch nur durch sachlich korrekte und aussagefähige Informationen (z.B. an Ärzte, Kranken-Gymnasten, Ergotherapeuten) möglich. Alle Beteiligten müssen wissen, "worüber gesprochen wird". Dieses Buch erleichtert die Kommunikation. Es hilft vor allem auch Pflegenden ohne Examen, sich in Beobachtungssituationen und -kriterien zu üben. Die Autorin benutzt einfache, für Laien verständliche Begriffe. Teilweise stellt sie die Inhalte in tabellarischer Form dar, was ein schnelles Auffinden ermöglicht.
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