Marius Wittke stellt fest, dass kognitive Verzerrungen fehlerhafte Projektentscheidungen verursachen können. Dadurch ergeben sich Realoptionswertminderungen, die eine Überbewertung von Handlungsflexibilitäten nach der klassischen Realoptionsbewertung zur Folge haben. Es gelingt dem Autor, den Einfluss der Informationsgüte sowie kognitive Verzerrungen in die Bewertung von Investitionsprojekten zu integrieren. Seine Analyse zeigt, dass kognitive Verzerrungen wie der Confirmation Bias oder der Sunk Cost Bias einen Erklärungsbeitrag zu Projektanomalien wie dem Escalation of Commitment liefern, woraus sich Anknüpfungspunkte für mögliche Gegensteuerungsmaßnahmen ergeben.
Der Inhalt
.Bedeutung des Verhaltenseinflusses bei Projektentscheidungen
.Überblick über Verhaltenseinflüsse
.Entwicklung eines Simulationsmodells
.Integration kontemporärer Unsicherheit in das Simulationsmodell
.Erweiterung des Simulationsmodells um kognitive Verzerrungen
.Implikationen unsicherer Iterationsauszahlungen auf die verhaltensorientierte Realoptionsbewertung
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende aus den Bereichen Controlling, Projektmanagement und Verhaltensökonomie
.Akteure und Entscheider aus Controlling und Projektmanagement
Der Autor
Marius Wittke ist nach seinem erfolgreichen Masterabschluss seit März 2018 als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling, an der Universität des Saarlandes tätig.
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