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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit geht es darum, die Verhaltenssteuerung von Mitarbeitern anhand von RAPM- Kennzahlen zu analysieren und zu beurteilen. Zunächst wird in der Einleitung die Notwendigkeit einer risikoadjustierten Performancemessung umrissen, um dann im zweiten Kapitel auf einige ausgewählte Performancemaße zur Banksteuerung näher einzugehen. Im dritten Kapitel soll die Verbindung der RAPM- Kennzahlen mit der Verhaltenssteuerung erfolgen. Es soll…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit geht es darum, die Verhaltenssteuerung von Mitarbeitern anhand von RAPM- Kennzahlen zu analysieren und zu beurteilen. Zunächst wird in der Einleitung die Notwendigkeit einer risikoadjustierten Performancemessung umrissen, um dann im zweiten Kapitel auf einige ausgewählte Performancemaße zur Banksteuerung näher einzugehen. Im dritten Kapitel soll die Verbindung der RAPM- Kennzahlen mit der Verhaltenssteuerung erfolgen. Es soll analysiert werden, ob durch den Einsatz der risikoadjustierten Performancemaße die Entscheidungen der Mitarbeiter mit den Vorstellungen der Eigentümer in Übereinstimmung gebracht werden können. Aufgrund des vorgegebenen Rahmens ist eine umfassende Betrachtung nicht möglich. Der Einfluss von Risiken auf die Geschäftssteuerung in Banken hat in der jüngeren Vergangenheit zugenommen. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlichen Abschwungs treten auf Grund vermehrter Unternehmensinsolvenzen erhöhte Kreditverluste auf und belasten das Eigenkapital. Auch bringt eine zunehmend globale Verflechtung der Kapitalmärkte einen verstärkten internationalen Wettbewerb um Investoren mit sich. In diesem Zuge nehmen sehr viele Unternehmen eine „Shareholder Value– Orientierung“ vor. Aktienanleger verlangen einen marktgerechten Ertrag für ihr investiertes Kapital. Dabei gilt das Eigenkapital der Bank als begrenzt vorhandene Ressource und muss demnach effizient eingesetzt werden. Bankvorstände sind also gehalten ihre Institute ertrags- und risikoorientiert zu führen. Auch eine volatilere Bewertung von traditionellen Sicherheiten erfordert ein Umdenken, bessere Möglichkeiten zum aktiven Management von Kreditrisiken durch neuartige Instrumente ermöglichen dieses. Außerdem hat sich das Bankgeschäft enorm verändert. Gute Unternehmen finanzieren sich heute sehr oft direkt über den Kapitalmarkt, schlechte Unternehmen finanzieren sich weiterhin über Bankkredite. Dies führt natürlich zu schlechteren Kreditportfolios der Banken. Außerdem hat sich ein erhöhtes Preis-Leistungsbewusstsein der Kundschaft herausgebildet. Des weiteren verteilen Kunden ihre Geschäfte heute auf mehrere Institute. Alle diese Faktoren führen zu einem verschärften Wettbewerb und zu sinkenden Erträgen, was durch die Globalisierung verstärkt wird.