Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,3, Philosophisch-Theologische Hochschule der Salesianer Don Boscos Benediktbeuern (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Werte und Normen, Sprache: Deutsch, Abstract: In meinem Jahrespraktikum an der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche lernte ich erstmals ein Training Sozialer Kompetenzen kennen. Dieses Training für schüchterne Kinder, dass ich eigenverantwortlich durchführte und durch kollegiale Beratung und Einzelsupervision reflektierte führte dazu, dass ich nun wieder ein Training Sozialer Kompetenzen an der Beratungsstelle anbiete. Dieses mal als Honorarkraft mit der Zielgruppe aggressive Kinder. Ich möchte in dieser Hausarbeit die Theorie des Trainings für aggressive Kinder darstellen und anhand meiner eigenen Erfahrungen einen realistischen Praxistransfer beschreiben. Unter allen Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen ist ein behandlungsbedürftiges aggressives Verhalten die am häufigsten festzustellende Beeinträchtigung. Nach den Kriterien des DSM-IV muss davon ausgegangen werden, dass 6 bis 16% aller männlichen und 2 bis 9% aller weiblichen Jugendlichen unter 18 Jahren eine behandlungsbedürftige Verhaltensstörung aufweisen. Ein im deutsprachigen Raum weitverbreitetes Interventionsprogramm zur Behandlung aggressiver Kinder ist das "Training mit aggressiven Kindern" von Petermann und Petermann. Dieses Behandlungskonzept baut auf einem lernpsychologischen Störungsverständnis auf und ist als ein multimodales Interventionspaket zur Behandlung aggressiver Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren zu verstehen.
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