Kriegszeit, Armut, Schulden, eine kleine Landwirtschaft - Frau Lebich und ihre Kinder sehen auf weitere Sicht einen Ausweg aus der Misere. Der älteste Sohn Helmi ist hochbegabt, will zunächst Priester werden, ist dann Doktorand der Philosophie und Mathematik und verspricht, einmal Haupternährer der Familie zu sein. Der Zweite Weltkrieg macht jedoch alle Hoffnungen zunichte, denn Helmi stirbt in russischer Gefangenschaft. Mutter und Töchter hadern mit dem Schicksal, machen die Nachbarn mitverantwortlich und ziehen sich mehr und mehr zurück. Nach dem Tod der Mutter werden die Töchter immer schrulliger und fordern den Spott der Nachbarn und ihre Lust an kleinen Böswilligkeiten heraus. Als auch noch ihr Bruder Alois stirbt, vermutlich durch Suizid, und die beiden Frauen in eine Medikamentenabhängigkeit schlittern, nimmt der Niedergang seinen Lauf. Von Amts wegen leitet man ein Vormundschaftsverfahren ein und es sieht ganz danach aus, dass die alten Schwestern gegen die Übermacht ihrer empathielosen Umwelt keine Chance haben. Doch dann nehmen sie den Kampf um ihre Würde und Selbstbestimmung auf ...
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