Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Marketing), Sprache: Deutsch, Abstract: Der evolutionäre Entwicklungsprozess des Marketings in den vergangenen fünf Jahrzehnten hat eine Vielzahl an unterschiedlichen Bezugsebenen des Marketing-Mixes in den Fokus von Wissenschaftlern, Marketing- und Werbefachleuten gerückt. Neben dem Aufbau von langfristigen Beziehungen zum Endkunden (Beziehungsorientierung) und der Betrachtung der Effizienz von Marketinginstrumenten (Effizienzorientierung) hat sich vor dem Hintergrund von Marktsättigungstendenzen ebenfalls die Zusammenarbeit mit den Handelsstufen im indirekten Vertrieb (Verkaufsorientierung) als ein weiterer wichtiger Bestandteil zur Steigerung und Stabilisierung von Absatzzahlen etabliert. Die weiterhin zunehmende Dominanz von Absatzmittlern, wie z.B. Groß- und Einzelhändlern, macht für die Hersteller neben endkundenorientierten Marketingmaßnahmen auch ein professionelles vertikales Marketing mit Ausrichtung auf die Vertriebspartner, das sog. Trade-Marketing, erforderlich. Der Absatz des Herstellersortiments an den Handel ist in hohem Maße mitentscheidend über die Erreichung von Umsatz- und Absatzzielen der Hersteller. Vielfältige Instrumente aus dem Marketing-Mix können im Rahmen des handelsgerichteten Trade-Marketing eingesetzt werden und dabei helfen die Zielvorgaben im mehrstufigen Vertrieb zu realisieren. Diese Seminararbeit betrachtet das kommunikationspolitische Instrument der Verkaufsförderung im Allgemeinen und die Anwendung in Richtung des Handels im Besonderen.
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