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Als gelebte, somatische Wirklichkeiten und Praxisformen bilden Heterotopien [un-]mögliche Orte der Auseinandersetzung. Die Beiträge des Bandes befragen diese ›ganz anderen Räume‹ auf ihre Materialität und [Un-]Ordnungen hin. Körperlichkeit bleibt dabei zentraler Bezugspunkt und bündelt die transdisziplinäre Auseinandersetzung mit (Selbst-)Realisierungen des bewegten, somatischen Subjekts sowie kollektiven oder institutionalisierten Praktiken. Durch verschiedene theoretische Perspektiven eröffnet sich ein Horizont, der lebendige Intensitäten und Handlungsfähigkeiten - genauso aber auch das Brüchige und Krisenhafte - umfasst.…mehr
Als gelebte, somatische Wirklichkeiten und Praxisformen bilden Heterotopien [un-]mögliche Orte der Auseinandersetzung. Die Beiträge des Bandes befragen diese ›ganz anderen Räume‹ auf ihre Materialität und [Un-]Ordnungen hin. Körperlichkeit bleibt dabei zentraler Bezugspunkt und bündelt die transdisziplinäre Auseinandersetzung mit (Selbst-)Realisierungen des bewegten, somatischen Subjekts sowie kollektiven oder institutionalisierten Praktiken. Durch verschiedene theoretische Perspektiven eröffnet sich ein Horizont, der lebendige Intensitäten und Handlungsfähigkeiten - genauso aber auch das Brüchige und Krisenhafte - umfasst.
Lea Spahn (Dr.in) lehrt und forscht am liebsten kollaborativ und interdisziplinär mit den Schwerpunkten Geschlechterforschung, Körpersoziologie und (Post-)Phänomenologie, Kulturelle Bildung, feministische Materialismen und politische Ökologien. Sie hat an der Philipps-Universität Marburg promoviert und war 2021 Gastwissenschaftlerin an der Brno University of Technology. Sie ist Teil des deutsch-tschechischen Agronaut*Collective, das an der Schnittstelle von ästhetischer Forschung und ökologischem Aktivismus arbeitet. Jasmin Scholle (Dipl.-Päd.) ist Lehrbeauftragte am Institut für Erziehungswissenschaft und dem Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung an der Philipps-Universität Marburg sowie Bildungsarbeiterin bei in.bildung. Bettina Wuttig (Prof. Dr. phil.) ist Erziehungswissenschaftlerin und Professorin am Fachbereich Erziehungswissenschaften und dem Institut für Sportwissenschaften und Motologie der Philipps-Universität Marburg. Sie vertritt dort den Lehrstuhl »Psychologie der Bewegung«. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Poststrukturalistische Theorie und Gender_Körperwissen, Queer Studies, Theorien der Verkörperung des Sozialen, Soma Studies, (soziales und kulturelles) Trauma, machtkritische Körperpsychotherapie, New School Beratungswissenschaften, leibbezogene Gesundheitsförderung im Sport, rassismuskritische Bildung und autoethnografische Forschung. Sie ist Herausgeberin der Reihe Soma Studies. Susanne Maurer (Prof. Dr.) leitet den Arbeitsbereich »Erziehungswissenschaft/Sozialpädagogik« und ist engagiert im Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung an der Philipps-Universität Marburg.
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