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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche deutsche Unternehmen verlagern ihre Produktion oder Teile davon ins Ausland. So wollen einheimische Unternehmen vor allem den hohen deutschen Lohnkosten entgehen, indem arbeitsintensive Teile der Wertschöpfungskette in ausländische Standorte verlagert werden. Dieser Verlagerungsprozess wird auch als Offshoring bezeichnet. In der Öffentlichkeit wird dieses Thema intensiv diskutiert, wobei bisweilen die Meinung zu hören ist, dass der Wirtschaftsstandort…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche deutsche Unternehmen verlagern ihre Produktion oder Teile davon ins Ausland. So wollen einheimische Unternehmen vor allem den hohen deutschen Lohnkosten entgehen, indem arbeitsintensive Teile der Wertschöpfungskette in ausländische Standorte verlagert werden. Dieser Verlagerungsprozess wird auch als Offshoring bezeichnet. In der Öffentlichkeit wird dieses Thema intensiv diskutiert, wobei bisweilen die Meinung zu hören ist, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland durch die Produktionsverlagerungen ins Ausland gefährdet ist. Im Folgenden wird nun untersucht, welche volkswirtschaftlichen Aspekte mit der Verlagerung einheimischer Produktion ins Ausland verknüpft sind. Dabei ist es naheliegend, anzunehmen, dass der deutschen Volkswirtschaft dadurch vor allem Arbeitsplätze und Steuereinnahmen entgehen. Gleichsam gehen zahlreiche Ökonomen davon aus, dass Offshoring in beiden beteiligten Länder zu wohlfahrtssteigernde Effekte führen kann. Zum Schluss der Arbeit werden die Ansätze des Präsidenten des Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, vorgestellt. Sinn proklamiert, dass die Produktionsverlagerung ins Ausland maßgeblich dazu beiträgt, dass sich Deutschland zu einer sogenannten Basar-Ökonomie entwickelt.