Wie kann man das Risiko einer VKB-Verletzung im weiblichen Leistungshandball bestmöglich reduzieren? Sabrina Erdrichs Studie zeigt: Der innovative modifizierte Heidelberger Sprungkoordinationstest ist geeignet, Trainingseffekte auf biomechanische Risikofaktoren von VKB-Verletzungen zu überprüfen. Die Analyse der Gruppeneffekte ergab eine Überlegenheit des progressiv funktionellen Koordinationstrainingskonzepts gegenüber dem gerätegestützten Hypertrophietraining. Dies zeigt sich in einer verbesserten Rotationsstabilität bei unerwarteten Einbeinlandungen. Fragebögen zu Bewegungsangst sollten stärker in den Fokus VKB-verletzungspräventiver Forschung rücken. Sie haben möglicherweise großes Potential, Risiko-Athletinnen im Vorfeld zu identifizieren.
- Zur Wirksamkeit aktueller verletzungspräventiver Trainingsprogramme
- Komplexe Messsysteme/Testverfahren zur Erfassung der biomechanischen Bewegungskontrolle
- Interventionseffekte: Kraft- vs. Koordinationstraining
- Einzelfalldarstellung einer "Risiko-Athletin"
- Bewegungsangst und biomechanische Bewegungspräsentation
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sportwissenschaft, Sportmedizin, Physiotherapie
- Trainer, Ärzte, Physiotherapeuten, Athleten
Die Autorin
Sabrina Erdrich hat am ISSW der Universität Heidelberg geforscht und gelehrt. Sie arbeitet heute überwiegend im Nachwuchsleistungssport als Sportwissenschaftlerin, Trainerin und Referentin mit den Schwerpunkten Verletzungsprävention, Return to Sports und Leistungsoptimierung.
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