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Europa ist dabei, seine Bedeutung zu verlieren - oder gar nicht erst zu finden. Aufgrund vieler rechtsnationaler Kräfte, die für "Abschottung" und "Eigenständigkeit" plädieren und so versuchen, Europa zu demontieren. Dabei ist Europa erst stark und effektiv, wenn es geeint ist. Weil es so auch erst seiner eigenen Bestimmung nachkommen kann, nämlich Ort der Menschlichkeit und des Menschen und deshalb auch Ort der Vernunft zu sein. Nicht von ungefähr offenbarten sich in Europa der Humanismus und die Aufklärung und wurden in Europa die Menschenrechte erschaffen. Immer war der Mensch das zentrale…mehr

Produktbeschreibung
Europa ist dabei, seine Bedeutung zu verlieren - oder gar nicht erst zu finden. Aufgrund vieler rechtsnationaler Kräfte, die für "Abschottung" und "Eigenständigkeit" plädieren und so versuchen, Europa zu demontieren. Dabei ist Europa erst stark und effektiv, wenn es geeint ist. Weil es so auch erst seiner eigenen Bestimmung nachkommen kann, nämlich Ort der Menschlichkeit und des Menschen und deshalb auch Ort der Vernunft zu sein. Nicht von ungefähr offenbarten sich in Europa der Humanismus und die Aufklärung und wurden in Europa die Menschenrechte erschaffen. Immer war der Mensch das zentrale Thema. Heute sind wir dabei, dieses zentrale Thema, dessen Werte, die Europa bestimmen, aufzugeben, indem wir jenen Kräften nachgeben und zur Bedeutung verhelfen, die schon einmal Europa in den Abgrund gerissen haben. Wie soll man diesen Kräften begegnen? Wie sollen sie bekämpft werden? Und vor allem: Wie und weshalb nehmen sie immer wieder Besitz vom Menschen? Es sind drei Faktoren, die diesen Kräften Nahrung bieten: Populisten, das Volk - und die Religionen.

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Autorenporträt
Pirmin A. Breig wurde 1968 in Basel geboren. Er studierte zuerst Medizin, dann Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie. Anschließend Malerei. Er führte in Basel eine Kunstgalerie, in der er verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern aus Europa die Möglichkeit bot, auszustellen. Eine Ausstellung für eine russische Künstlerin fand in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Russischen Föderation zum 300-jährigen Bestehen der Stadt St. Petersburg statt. Er bezeichnet sich als Denker, der sich keiner Ideologie, aber auch keiner politischen Partei verpflichtet fühlt.