Verschwindet der Mensch in der Cloud? Eine Gedankenreise in die Cyberwelt Wir alle nutzen das Internet, wir verlassen uns auf Algorithmen und künstliche Intelligenz. Doch nur wenige beherrschen das weltweite Netz – und noch weniger verstehen Digitalisierung und Informationsgesellschaft. Sind unsere Suchmaschinen nicht schon längst Suchtmaschinen? Sind Likes und Follower das neue Kokain? Verlieren wir die Kontrolle über unsere Menschlichkeit? Der Schriftsteller, Journalist und Philosoph Joachim Köhler durchleuchtet mit seinem Sachbuch die schöne neue Digitalwelt kritisch und begibt sich dabei auf die Spuren der Philosophen Leibniz und Nietzsche: - Auf dem Weg zum Posthumanismus? Risiken der digitalen Transformation - Mensch und Maschine: Löscht die Selbstoptimierung das Menschsein aus? - Gibt es Parallelen zwischen Nietzsches Übermensch und dem Cybermensch? - In welcher Zukunft wollen wir leben? Die Ethik der Digitalisierung - Sinnhafte Welterfahrung statt Cyberwelt: Wege aus der Informationsflut Nichts als Troll-Paradise und Echokammern? Auf der Suche nach der Menschlichkeit Köhler nimmt uns mit auf eine philosophische Erkundungstour von der Leibniz'schen »lebendigen Rechenbank« über das malerische Kalifornien der Garagentüftler bis hin zu den Cybergiganten des Silicon Valley. Damit führt er uns den Cybermenschen des 21. Jahrhunderts vor Augen. Dieses posthumane Wesen weiß alles, kann alles. Aber es ist kein Mensch mehr, der glaubt, liebt und hofft. Noch können wir gegensteuern. Mit Joachim Köhlers Appell kann es uns gelingen – lassen wir uns das Menschsein nicht aus der Hand nehmen und entwickeln wir eine Ethik für die Digitalisierung!