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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Es war gegen achtzehn Uhr, als Alexander Breitenbichler von der Arbeit nach Hause kam. Der Neunundzwanzigjährige war in Garmisch bei einem Elektrofachhandel als Kundendienstmonteur beschäftigt. Es war schon finster. Im Wachnertal hatte der Winter Einzug gehalten. Auf den Dächern der Häuser, in den Gärten, auf den Wiesen, Feldern und Äckern lag der Schnee mehr als einen halben Meter hoch. Als Alexander die Küche betrat, erkannte Lisa sofort, dass er wieder einmal eine absolut schlechte Laune mit nach Hause brachte. »Guten Abend«, brummte er verdrossen. »Hast du was zu essen? Ich hab' Hunger wie ein Wolf.« Kein Lächeln, kein freundliches oder gar liebevolles Wort. »Grüaß di«, erwiderte Lisa, die hübsche, siebenundzwanzigjährige Frau mit den langen, blonden Haaren und den blauen Augen. Sie ignorierte seinen mürrischen Ton einfach. »Ich kann dir ein paar Rühreier braten. Oder möchtest du ein paar Wurstbrote. Du kannst aber auch einen Teller von dem Eintopf haben, den ich für morgen gekocht hab'. Du musst nur sagen, was du willst.« Alexander zog geringschätzig die Mundwinkel nach unten. »Du könntest mal wieder einen anständigen Schweinsbraten und Knödel kochen, oder einen Sauerbraten.«