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Helfen uns materielle Gegenstände aus der vermeintlich guten alten Zeit, uns ein Bild von der Vergangenheit zu machen? Dieser Band erörtert, welche Rolle materielle Überreste und ihre Handhabung für historisches Denken spielen. Er greift dazu auf Technikgeschichte, Anthropologie, Kognitionspsychologie sowie Geschichtstheorie zurück und kommt zu dem überraschenden Ergebnis, dass Neugier ein zentraler Faktor historischen Denkens ist. Vergangenheit als das Fremde, das diese Neugier auslöst, geht in ihrer narrativen Aneignung verloren. Dieser gerade für Historiker*innen schmerzhafte Verlust aber…mehr
Helfen uns materielle Gegenstände aus der vermeintlich guten alten Zeit, uns ein Bild von der Vergangenheit zu machen? Dieser Band erörtert, welche Rolle materielle Überreste und ihre Handhabung für historisches Denken spielen. Er greift dazu auf Technikgeschichte, Anthropologie, Kognitionspsychologie sowie Geschichtstheorie zurück und kommt zu dem überraschenden Ergebnis, dass Neugier ein zentraler Faktor historischen Denkens ist. Vergangenheit als das Fremde, das diese Neugier auslöst, geht in ihrer narrativen Aneignung verloren. Dieser gerade für Historiker*innen schmerzhafte Verlust aber hat Bildungswert. Er nimmt der Gegenwart ihre Alternativlosigkeit und eröffnet damit den Möglichkeitsraum, Zukunft zu gestalten.
Jörg van Norden, Dr., Professor für Didaktik der Geschichte, Universität Bielefeld.
Inhaltsangabe
Danksagung 1. Einleitung 2. Der menschliche Faktor 2.1 Notwendigkeit als Konstante 2.2 Leistungsfähigkeit als Variable 2.2.1 Die menschliche Physis 2.2.2 Physis im Wandel 2.3 Lernen aus Notwendigkeit 2.4 Historische Erkenntnis-historische Erfahrung 2.4.1 Aufmerksamkeit 2.4.2 Erkenntnisinteresse 2.5 Epistemologischer Präsentismus und phänographische Historizität 2.6 Neugier 2.7 Wiedererkennen und Befremden 3. Materialität 3.1 res extensa 3.2 Die Topographie: Geodeterminismus versus -possibilismus 3.3 Ökofakte 3.4 Gebrauchsgegenstände und Werkzeug 3.5 Synchronoptische Weltgeschichte der Produktivkräfte 3.6 Dinge der longue durée. 3.6.1 Der Spaten 3.6.2 Säge, Hammer, Bohrer, Zange, Axt und Hobel 3.7 Gebrauchs- und Energieregimes 3.7.1 Dauer und Wandel des Gebrauchsregimes 3.7.2 Energieregimes 3.8 Dinge als serielle Ware 4. Entfremdung und Befreiung 4.1 Heimatlosigkeit im technischen Zeitalter: Die Entfremdungsgeschichte 4.2 Wie im Schlaraffenland: Die Befreiungsgeschichte 5. Das Lernen von den Dingen 6. Überreste, historische Erkenntnis und historisches Lernen 6.1 Essentialistische Verzeichnungen 6.2 Narrative Verzeichnung 6.3 Indiz und Metapher 6.4 Materialität jenseits der Verzeichnung? 6.4.1 Das Exempel 6.4.2 Das Modell 6.4.3 Übergänge 6.4.4 Unabgegoltene Möglichkeiten 6.4.5 Das Spiel 6.4.6 Living History spielen im (Freilicht-)Museum 7. Und in der Welt der Zeichen? 8. Fazit Literatur
Danksagung1. Einleitung2. Der menschliche Faktor2.1 Notwendigkeit als Konstante2.2 Leistungsfähigkeit als Variable2.2.1 Die menschliche Physis2.2.2 Physis im Wandel2.3 Lernen aus Notwendigkeit2.4 Historische Erkenntnis-historische Erfahrung2.4.1 Aufmerksamkeit2.4.2 Erkenntnisinteresse2.5 Epistemologischer Präsentismus und phänographische Historizität2.6 Neugier2.7 Wiedererkennen und Befremden3. Materialität3.1 res extensa3.2 Die Topographie: Geodeterminismus versus -possibilismus3.3 Ökofakte3.4 Gebrauchsgegenstände und Werkzeug3.5 Synchronoptische Weltgeschichte der Produktivkräfte3.6 Dinge der longue durée.3.6.1 Der Spaten3.6.2 Säge, Hammer, Bohrer, Zange, Axt und Hobel3.7 Gebrauchs- und Energieregimes3.7.1 Dauer und Wandel des Gebrauchsregimes3.7.2 Energieregimes3.8 Dinge als serielle Ware4. Entfremdung und Befreiung4.1 Heimatlosigkeit im technischen Zeitalter: Die Entfremdungsgeschichte4.2 Wie im Schlaraffenland: Die Befreiungsgeschichte5. Das Lernen von den Dingen6. Überreste, historische Erkenntnis und historisches Lernen6.1 Essentialistische Verzeichnungen6.2 Narrative Verzeichnung6.3 Indiz und Metapher6.4 Materialität jenseits der Verzeichnung?6.4.1 Das Exempel6.4.2 Das Modell6.4.3 Übergänge6.4.4 Unabgegoltene Möglichkeiten6.4.5 Das Spiel6.4.6 Living History spielen im (Freilicht-)Museum7. Und in der Welt der Zeichen?8. FazitLiteratur
Danksagung 1. Einleitung 2. Der menschliche Faktor 2.1 Notwendigkeit als Konstante 2.2 Leistungsfähigkeit als Variable 2.2.1 Die menschliche Physis 2.2.2 Physis im Wandel 2.3 Lernen aus Notwendigkeit 2.4 Historische Erkenntnis-historische Erfahrung 2.4.1 Aufmerksamkeit 2.4.2 Erkenntnisinteresse 2.5 Epistemologischer Präsentismus und phänographische Historizität 2.6 Neugier 2.7 Wiedererkennen und Befremden 3. Materialität 3.1 res extensa 3.2 Die Topographie: Geodeterminismus versus -possibilismus 3.3 Ökofakte 3.4 Gebrauchsgegenstände und Werkzeug 3.5 Synchronoptische Weltgeschichte der Produktivkräfte 3.6 Dinge der longue durée. 3.6.1 Der Spaten 3.6.2 Säge, Hammer, Bohrer, Zange, Axt und Hobel 3.7 Gebrauchs- und Energieregimes 3.7.1 Dauer und Wandel des Gebrauchsregimes 3.7.2 Energieregimes 3.8 Dinge als serielle Ware 4. Entfremdung und Befreiung 4.1 Heimatlosigkeit im technischen Zeitalter: Die Entfremdungsgeschichte 4.2 Wie im Schlaraffenland: Die Befreiungsgeschichte 5. Das Lernen von den Dingen 6. Überreste, historische Erkenntnis und historisches Lernen 6.1 Essentialistische Verzeichnungen 6.2 Narrative Verzeichnung 6.3 Indiz und Metapher 6.4 Materialität jenseits der Verzeichnung? 6.4.1 Das Exempel 6.4.2 Das Modell 6.4.3 Übergänge 6.4.4 Unabgegoltene Möglichkeiten 6.4.5 Das Spiel 6.4.6 Living History spielen im (Freilicht-)Museum 7. Und in der Welt der Zeichen? 8. Fazit Literatur
Danksagung1. Einleitung2. Der menschliche Faktor2.1 Notwendigkeit als Konstante2.2 Leistungsfähigkeit als Variable2.2.1 Die menschliche Physis2.2.2 Physis im Wandel2.3 Lernen aus Notwendigkeit2.4 Historische Erkenntnis-historische Erfahrung2.4.1 Aufmerksamkeit2.4.2 Erkenntnisinteresse2.5 Epistemologischer Präsentismus und phänographische Historizität2.6 Neugier2.7 Wiedererkennen und Befremden3. Materialität3.1 res extensa3.2 Die Topographie: Geodeterminismus versus -possibilismus3.3 Ökofakte3.4 Gebrauchsgegenstände und Werkzeug3.5 Synchronoptische Weltgeschichte der Produktivkräfte3.6 Dinge der longue durée.3.6.1 Der Spaten3.6.2 Säge, Hammer, Bohrer, Zange, Axt und Hobel3.7 Gebrauchs- und Energieregimes3.7.1 Dauer und Wandel des Gebrauchsregimes3.7.2 Energieregimes3.8 Dinge als serielle Ware4. Entfremdung und Befreiung4.1 Heimatlosigkeit im technischen Zeitalter: Die Entfremdungsgeschichte4.2 Wie im Schlaraffenland: Die Befreiungsgeschichte5. Das Lernen von den Dingen6. Überreste, historische Erkenntnis und historisches Lernen6.1 Essentialistische Verzeichnungen6.2 Narrative Verzeichnung6.3 Indiz und Metapher6.4 Materialität jenseits der Verzeichnung?6.4.1 Das Exempel6.4.2 Das Modell6.4.3 Übergänge6.4.4 Unabgegoltene Möglichkeiten6.4.5 Das Spiel6.4.6 Living History spielen im (Freilicht-)Museum7. Und in der Welt der Zeichen?8. FazitLiteratur
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