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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Kunst, , Veranstaltung: Einführung in die Kunstpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vermittlungssituation "Sehen können" liegt das Thema "Kunst und Blindheit" zu Grunde. Den Schwerpunkt der Vermittlungssituation habe ich auf die experimentellen Erfahrungswerte gelegt. Diese sollten die Seminarteilnehmer während der Vermittlungssituation durch verschiedene praktische Übungen sammeln. Wie kann man Blindheit simulieren? Was passiert, wenn wir plötzlich einen unserer Sinne verlieren und nicht mehr sehen können? Wie orientieren…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Kunst, , Veranstaltung: Einführung in die Kunstpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vermittlungssituation "Sehen können" liegt das Thema "Kunst und Blindheit" zu Grunde. Den Schwerpunkt der Vermittlungssituation habe ich auf die experimentellen Erfahrungswerte gelegt. Diese sollten die Seminarteilnehmer während der Vermittlungssituation durch verschiedene praktische Übungen sammeln. Wie kann man Blindheit simulieren? Was passiert, wenn wir plötzlich einen unserer Sinne verlieren und nicht mehr sehen können? Wie orientieren wir uns und wie handeln wir? Welche Rolle spielen Konzentration, Wahrnehmung, Sprache und Kommunikation? Die Experimente stellten eine Einstimmung auf das Thema „Kunst und Blindheit“ und die abschließende Diskussion dar. Die Seminarteilnehmer sollten eine spezielle Ästhetische Erfahrung durchleben, durch die sie neue Erkenntnisse gewinnen können. Im weiteren Verlauf werden die Begriffe der Ästhetischen Erfahrung, des Erlebens, Empfindens, Wahrnehmens, Spürens und der künstlerischen/ ästhetischen Verarbeitung (Gestaltung) genauer erläutert und definiert. Sie stellen die Grundlage für meine Vermittlungssituation und deren Experimente dar. Blindheit wird oftmals zu den schwersten aller Behinderungen gezählt. Sie wird als „[…] Stilmittel, Grausamkeiten und Folter, Elend und Krankheit […]“ , als „[…] Phänomen vom Dasein in ewiger Nacht […]“ umschrieben. Blinde Menschen kennen ihre eigene Welt, die ihnen vertraut ist. Mit Hand, Kopf und Ohr erfahren sie diese auf eine ganz andere Art und Weise. Sie entwickeln Ängste gegenüber Unbekannten, Überraschungen, Hindernissen, Verletzungen und gesellschaftlicher Isolation.